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Grohe und Relayr kooperieren

Düsseldorf.  Grohe und Relayr wollen die Gefahr von Wasserschäden reduzieren. Mit diesem Ziel sind der Sanitärarmaturenhersteller und das Berliner Startup-Unternehmen eine Kooperation eingegangen. Die Zusammenarbeit ermöglicht Grohe nach eigenen Angaben, auf die Cloud-Technologie der Sensorik-Spezialisten und deren Knowhow im Bereich Internet of Things (IoT) zuzugreifen.

Michael Rauterkus (links), CEO von Grohe, und Josef Brunner, CEO von Relayr, halten den Wassersensor „Sense“ in der Hand – eine Smart-Home-Lösung, die Wasserschäden verhindern soll. Bild: Grohe AG

 

Wie z.B. beim Wassersicherheitssystem „Sense“. Die Smart-Home-Lösung, die Feuchtigkeit überwacht und Wasserlecks erkennt, lasse sich künftig flexibler und schneller mit anderen IT-Ökosystemen und IT-Plattformen vernetzen, z.B. von Versicherungsunternehmen. „Relayr ist in der Lage, den neuen Go-to-Market-Ansatz und damit unser neues Geschäftsmodell voranzutreiben“, sagt Michael Rauterkus, CEO von Grohe, und ergänzt: „Ziel ist es, das Sense-System verstärkt über Versicherungsunternehmen und andere Multiplikatoren zur Verfügung zu stellen und auf Basis von Daten schneller von der Reduzierung der Wasserschadenskosten zur eigentlichen Prävention zu gelangen.“
Zum Hintergrund: Das Softwareunternehmen Relayr hat seit kurzem einen neuen Besitzer – der Rückversicherer MunichRe kaufte das Startup für 300 Mio. Dollar.
www.grohe.com
https://relayr.io/de/

 


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