Gewinner des Deutschen Nutzfahrzeugpreises 2012
Unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers wurde der Deutsche Nutzfahrzeugpreis 2012 von der „Deutschen Handwerkszeitung“ und dem „handwerk magazin“ vergeben. Getestet wurden zwölf Modelle mit Doppelkabine und Pritsche in der Klasse bis 3,5 t.
Platz 1: Renault „Master“. Bild: Renault
Platz 2: VW „Crafter“. Bild: Volkswagen
Platz 3: Opel „Movano“. Bild: Opel
Der Renault-„Master“ belegte in der Gesamtwertung den 1. Platz, gefolgt von dem VW-„Crafter“. Unter die Top Drei schaffte es ebenfalls der „Movano“ von Opel. Die Bewertung übernahmen Handwerker und Unternehmer, die unter praxisnahen Alltagsbedingungen u.a. die Fahrzeugausstattung, das Design und die Umweltfreundlichkeit der jeweiligen Fahrzeuge unter die Lupe nahmen. Darüber hinaus flossen Ergebnisse eines Fahrtests und einer Wirtschaftlichkeitsberechnung durch die Dekra in die Wertung ein. Die Siegerehrung findet am 21. September 2012 auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover statt.
Zu den Fahrzeugen
Der Renault-„Master“ bietet mit knapp 180 Karosserie- und Antriebsvarianten laut Hersteller Lösungen für jede Branche. Interessierte können zwischen drei Radständen, vier Fahrzeuglängen und drei Laderaumhöhen sowie Front- oder Heckantrieb wählen. Als Motorisierung steht der „2,3 dCi Common-Rail“-Turbodiesel in den Leistungsstufen 74, 92 und 107 kW zur Wahl.
Den „Crafter“ bietet Volkswagen mit unterschiedlichen Radständen und in den Gesamtgewichtsklassen 3, 3,5 und 5 t an. Die Nutzlast beträgt je nach Variante bis zu 2793 kg. Zudem ist der Pritschenwagen mit Einzel- oder Doppelkabine verfügbar. Die modellabhängige Länge der Ladefläche erstreckt sich von 2,7 bis 4,3 m. Das Fahrzeug ist in den Leistungsvarianten 80, 100 und 120 kW lieferbar.
Der Opel-„Movano“ wird in vier Längenversionen (maximal 4 m Ladefläche) angeboten. Die neue Generation ist mit Heckantrieb und Einzel- oder Zwillingsbereifung erhältlich. Das Produktprogramm umfasst Kastenwagen, Kombiversionen, Fahrgestellvarianten mit Einzel- und Doppelkabine sowie Plattform-Fahrgestelle. Zudem sind die Fahrzeuge für Spezialaus- bzw. -aufbauten vorbereitet.
www.renault.de
www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de
www.opel.de
