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Gesamtverband Messing Sanitär tritt in Kupferverband über

Bei der letzten Mitgliederversammlung des GMS (v.l.): Timo Allmendinger (Wieland-Werke AG), Geert van den Abbeele (SANHA GmbH & Co. KG), Bernhard Tigges (Oventrop GmbH & Co. KG), Winfried Jung (Flühs Drehtechnik GmbH), Stefan Schröer (Bruse GmbH & Co. KG), Jürgen Christian Schütz, Hans-Dieter Ufermann (beide BEULCO GmbH & Co. KG), Christian Bruse (Bruse GmbH & Co. KG), Jörg Becker, Carsten vom Dahl (beide Flühs Drehtechnik GmbH), Jan-Peter Ewe (Wilhelm Ewe GmbH & Co. KG), Thomas Welsch (Fränkische Rohrwerke), Dr. Andreas Ross (Uponor GmbH). Bild: GMS

 

Düsseldorf. Der Kupferverband bekommt einen neuen Ausschuss Messing Sanitär – eine Folge des offiziellen Übertritts des ehemaligen Gesamtverbandes Messing Sanitär (GMS). Dessen Mitglieder hatten diesen Schritt auf ihrer Versammlung am 15./16. November letzten Jahres beschlossen. Der GMS war 1997 als Gütegemeinschaft Messing Sanitär gegründet worden, als Interessenvertretung und mit dem Ziel der technischen Optimierung von Messing (Kupfer-Zink-Legierungen) als Sanitärwerkstoff. 26 Jahre später wurde die Arbeit in diesem organisatorischen Rahmen eingestellt.

Künftig agieren die vormaligen GMS-Mitglieder im Kupferverband. Im eigens gegründeten Ausschuss wollen sie die Markt- und Kundeninteressen der Messing-Sanitärindustrie mit besonderem Nachdruck verfolgen. Inhaltlich soll sich ein erweiterter technischer Arbeitskreis intensiv mit Themen wie bleifreie Legierungen durch REACH, wie auch mit der Trinkwasserverordnung auseinandersetzen, um die branchenspezifische Expertise weiter auszubauen.

Mit dem Wechsel in den Kupferverband werde auch dieser gestärkt, betont der GMS. Man werde Teil einer Organisation mit erheblich größerem Einfluss und umfangreichen Ressourcen. Ein Team im Kupferverband unterstützt den neuen Ausschuss Messing Sanitär, um die Integration reibungslos voranzubringen.

 


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