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Geringere Kosten durch weniger Montagezeit Neue Montage- und Befestigungslösungen mit erweiterten Möglichkeiten

Den Montagesystemen wurde in der Vergangenheit häufig zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Im Fokus standen in erster Linie die für die Höhe der Erträge hauptverantwortlichen Solarmodule und Wechselrichter. Die stetig steigenden Degressionen, Versicherungs- und Haftungsbedingungen führen inzwischen auch die Montagesysteme mehr in den Fokus.

Die „ConSole“, eine Wanne aus HDPE, wird auf dem Dach frei positioniert und anschließend mit Ballast, wie z.B. Kies, gefüllt. Bild: Renusol

 

Die Wahl des Montagesystems ist von großer Bedeutung. Schließlich müssen Solarmodule viele Jahre durch das Montagesystem sicher mit dem Dach verbunden bleiben. Nur hochwertige Materialien und durchdachte Komponenten gewährleisten dies bei jedem Wetter.
In diesem Sinne warteten die zahlreichen Montage- und Befestigungssystemhersteller in diesem Jahr anlässlich der Intersolar und der PV SEC mit neuen Produktlösungen und –modifikationen auf.

30% Zeitersparnis

Bei „Etasol Plus“ handelt es sich um ein neuartiges PV-Montagegestell speziell für Kreuzmontage auf allen Dachtypen. Die Kombination von zwei verschiedenen Klemmen mit Solar-Profilen sorgt laut Hersteller für eine rasche, sichere und einfache Montage. Das System erweise sich als höchst flexibel und eigne sich insbesondere für Solaranlagen im Kreuzverbund-System mit PV-Modulen.
Mit „Etasol Plus“ entwickelte Etanco ein System, das Monteuren die Arbeit auf dem Dach erleichtern soll, denn während der Montage werden Ausmessen, Kennzeichnen und Bohren der Vergangenheit angehören.
Für das System hat der Hersteller zwei neue Klemmen entwickelt, die einfach und direkt im Profil eingeklemmt werden. Die C-Klemme zur Befestigung des Unterprofils mittels Stockschraube und die Kreuzklemme für die stabile Verbindung des Unterprofils mit dem Oberprofil. Dadurch ist das System jederzeit in alle Richtungen einstellbar und justierbar.
Das Klemmsystem beinhaltet nur vormontierte Komponenten, die die Montage beschleunigen. Die C- und Kreuzklemmen werden vollständig vormontiert angeliefert. Die Modulklemmen sind genauso vormontiert mit A2-Speziell-Hammerkopfschrauben Polyfleck-beschichtet als Gewindesicherung inklusive Inbusmutter. Die Monteure können alle Komponenten zugänglich von oben mit einem Akkuschrauber einsetzen und haben dadurch einen wesentlich geringeren Arbeitsaufwand. Die hochwertigen Aluminiumprofile mit hoher Festigkeit garantieren eine hohe Belastbarkeit bis zu einer Spannweite von 2,50 m.
Um eine sichere Statik zu gewährleisten, bietet „Etasol“ bei der Montage immer zwei Kreuzklemmen beim ersten und beim letzten Knotenpunkt im Rand- und Eckbereich des Gebäudes.


Beim System „Phoenix TectoFlat“ kann aufgrund eines intelligenten Reihenverbundes auf eine Dachdurchdringung verzichtet werden. Die Last wird gleichmäßig auf dem Dach verteilt.     Bild: Poenix Solar


Kurze Montagezeit und minimierter Ballast

Die „ConSole“ von Renusol ist seit 15  Jahren eine der erfolgreichsten Montagelösungen für Flachdächer. Das einfache Design, verbunden mit dem niedrigen Montageaufwand und der kurzen Montagezeit, macht sie bis heute zu einem Pionier und absoluten Dauerbrenner im Bereich der PV-Montage für Flachdächer. Das Prinzip ist einfach: Die „ConSole“, eine Wanne aus HDPE, wird auf dem Dach frei positioniert und anschließend mit Ballast, wie z.B. Kies, gefüllt. Durch die optimale Lastverteilung entstehen keine Punktlasten auf der Dachoberfläche. Nach dem Motto „Bewährtes lässt sich noch verbessern“ benötigt die „ConSole+“ aufgrund des aerodynamischen Designs von Haus aus bereits eine niedrige Ballastierung. Die Ballastierung wird durch den Einsatz sogenannter „Streamliner+“ gesenkt. In den äußeren Reihen der „ConSole+“-Anlage verringern die „Streamliner+“ die angreifenden Windlasten erheblich. Dies ermöglicht den Einsatz der „ConSole+“ auf Flachdächern mit Traglastreserven bereits ab niedrigen 15 kg/m².
Die „ConSole+“ ist auf Flachdächern bis 5° sowie auf Bodenflächen einsetzbar. Sie hat eine Grundflächengröße von 1716   x 1077 mm und eignet sich für alle gerahmten Module mit einer Höhe von 1650  x  1710 mm und einer Breite von 950  x  1070  mm. Sie besteht aus HDPE (High-density polyethylene / Polyethylen hoher Dichte). Der nicht elektrisch leitende Kunststoff erhält durch Zusatz von nicht oxidiertem Kohlenstoff die charakteristische schwarze Farbe, dies gewährleistet die UV-Beständigkeit des Montagesystems. Da HDPE eine niedrige Wärmeleitfähigkeit besitzt, bleibt die „ConSole+“ vergleichsweise kühl. Zusätzlich sorgen Lüftungsschlitze im oberen und unteren Bereich für eine stetige Kühlung der Module.


Statt ihre Solarkraftwerke lediglich auf dem Dach aufzusetzen und zu beschweren, nutzt Sunova einen speziell angefertigten Profilhalter, der das System mit der Dachabdichtung verbindet.   Bild: Sunova


Das „Ventecc“-System von Creotecc erfordert in den meisten Fällen aufgrund seiner aerodynamischen Konstruktion keine zusätzlichen Maßnahmen, um vor der Druck- und Sogwirkung des Windes zu schützen.     Bild: Creotecc

Für gerahmte und ungerahmte Module

Phoenix Solar hat ein neues Montagesystem für Flachdächer entwickelt. Das System „Phoenix TectoFlat“ ist für Flachdächer mit einer Neigung von bis zu 10° geeignet. Durch einen intelligenten Reihenverbund kann auf eine Dachdurchdringung verzichtet werden, und die Last wird gleichmäßig auf dem Dach verteilt. Ein aerodynamisches Design und eine optimierte Beschwerung gewährleisten Standfestigkeit bis zu Windlastzone drei und 30 m Gebäudehöhe. Die Komponenten bestehen zum Großteil aus Magnesium-Aluminium-Zink-beschichtetem Stahl, wodurch die Kosten gering gehalten werden. Der Standfuß ist aus UV-beständigem Kunststoff, garantiert großflächige Lastverteilung und ist für alle gängigen Dachmaterialien geeignet. Vorkonfektionierte Komponenten und ein ergonomisches Montagekonzept vereinfachen und beschleunigen die Montage.
Besonders hervorzuheben ist die Variabilität des Systems: Sowohl alle gängigen gerahmten Solarmodule als auch Laminate (rahmenlose Module) von First Solar und MiaSolé können verwendet werden. Die Module können – je nach Modultyp und Standort – mit einem Neigungswinkel zwischen 12 und 29° montiert werden. Gerahmte Module werden an den Montagelöchern befestigt, rahmenlose Module werden mit Modulklemmen befestigt.
Durch die Optimierung des Materialeinsatzes besteht ein signifikanter Preisunterschied von bis zu 50 % zu vergleichbaren Lösungen, was wiederum zur Senkung der Gesamtsystemkosten einer PV-Anlage beiträgt.

Hohe Standfestigkeit

Mehrere unabhängige Institute bestätigen der Sunova die hervorragende, windsogsichere Standfestigkeit ihrer Solarsysteme. Darunter auch das renommierte I.F.I. Institut in Aachen, dessen Prüfverfahren im Windkanal zu Testergebnissen führen, die internationale Standards setzen. Die Staatliche Materialprüfungsanstalt Darmstadt (MPA) weist dem spezialisierten Unternehmen wiederum die Zugfestigkeit ihrer Sunova Profilhalter unter verschiedenen Temperaturbedingungen und konstanter Geschwindigkeit nach. Bei Sunova macht die Verbindung den Unterschied: Statt ihre Solarkraftwerke lediglich auf dem Dach aufzusetzen und zu beschweren, nutzt das Unternehmen einen speziell angefertigten Profilhalter, der das System mit der Dachabdichtung verbindet. Die Profilhalter werden dafür auf das Grundprofil aufgeschoben und an der richtigen Stelle positioniert, ein spezielles Heißluftschweißverfahren sorgt dann für die durchdringungsfreie und fachgerechte Verbindung von System und Dach.
Um die Festigkeit der Sunova Profilhalter zu gewähren, erfolgt die Herstellung halbautomatisiert. „Wir setzen in der Produktion Halbautomaten und Spezialwerkzeug ein, um die Profilhalter in die gleiche Form zu bringen. Nach Fertigung folgt dann auszugsweise die Qualitätskontrolle durch eigene Zugprüfungen. Die Zugkräfte, die ein Sunova Profilhalter bei starkem Wind überträgt, reichen weit über eine Belastung von 100 kg hinaus“, erklärt Hans-Dieter Broschwitz, Leiter des Sunova Technology Center (STC) im sächsischen Bernsdorf. Die hochfesten Profilhalter, die entweder aus PVC oder FPO gefertigt werden, sind in ihrer Materialbeschaffenheit zu 100% kompatibel zur Kunststoffdachabdichtung. So lassen sich von vornherein Materialunverträglichkeiten vermeiden, die sich negativ auf die Dichtungs-Qualität auswirken können. Im Weiteren benennt der erfahrene Ingenieur vor allem auch das geringe Gewicht der Profilhalter als grundlegenden Vorteil der Sunova-Verbindungstechnik: „Statt hohe Windaufkommen mit zusätzlichem Ballast zu kompensieren, verringern wir lediglich die Abstände zwischen unseren Profilhaltern bei der Installation auf dem Dach. Somit verstärken wir die Windsogsicherheit und vermeiden zusätzliche Auflasten, die sich nachteilig auf die statischen Voraussetzungen eines industriellen Flachdachs in Leichtbauweise auswirken.“
Indem Sunova seine Profilhalter nur mit mechanisch befestigten Dachabdichtungen verbindet, gewährt das Unternehmen den qualitativen Gleichklang von Produkt und seiner Basis. Die Dachabdichtungsfolie, auf die der Hersteller seine Profilhalter abstimmt und die er seinen Kunden bei Sanierungen empfiehlt, ist das Qualitätsprodukt „Sarnafil TS 77-20“ von SIKA, das durch Schrauben mechanisch auf dem Flachdach befestigt wird. Aufgrund dieser Befestigung sei die Lagesicherheit der Folie gewährleistet.


Wegen der flexiblen Anwendung der neuen Komponenten ist „MHHnovotegra“ für Flachdach individuell an jedes Dach anpassbar. Für Flachdächer, die eine Ballastierung zulassen, kann die Variante „Aufständerung offen“ gewählt werden.     Bild: MHH

Montagesystem für Flachdächer

Der Tübinger Großhändler und Systemanbieter MHH Solartechnik hat zum 1. September den Startschuss für die neuen Komponenten „MHHnovotegra“ gegeben. Damit bietet MHH eine Lösung für Flachdächer, die auch eine gute Hinterlüftung der Module  gewährleistet. Auf der Basis des bewährten Montagesystems „MHHnovotegra“ wurden neue Komponenten speziell für Flachdächer mit geringen Lastreserven entwickelt. Dank dieser Erweiterungen sind drei Varianten von Aufständerungen ohne Durchdringung der Dachhaut möglich: Die Variante „Aufständerung geschlossen“ bietet eine gute Aerodynamik des gesamten PV-Generators und benötigt daher nur sehr wenig Ballast. Die Module werden in einem Winkel von 13° aufgeständert. Und wegen der flexiblen Anwendung dieser Komponenten ist „MHHnovotegra“ für Flachdächer individuell an jedes Dach anpassbar. Für Flachdächer, die eine Ballastierung zulassen, kann die Variante „Aufständerung offen“ gewählt werden. Hierbei kann auf die bewährten Komponenten der „MHHnovotegra“-Systemfamilie zugegriffen werden. Mit den einstellbaren Modulstützen wird der Aufständerungswinkel zwischen 13 und 25° eingestellt. Damit kann der gesamte PV-Generator gut an den lokalen Einstrahlungswinkel angepasst werden. Für eine flächenoptimierte Lösung erreicht man mit der Variante „Aufständerung Ost-West“ in der Regel eine Anlagenleistung, die um 50 % höher liegt, bei gleichzeitig geringer Ballastierung und einer optimalen Aerodynamik. Ein weiterer Pluspunkt dieser Variante sind die besonders günstigen Systemkosten, der Aufstellwinkel der Module beträgt ebenfalls 13°. Verkaufsstart ist Oktober 2011.
Alle genannten Lösungen, die MHHnovotegra für Flachdächer bietet, wurden im Windkanal der Firma Wacker Ingenieure (Birkenfeld) unter wechselnden Windbedingungen ausgiebig getestet.

Kraftschlüssig verschraubt

„Apambu solar“ präsentierte sich erstmals als eigenständige Produktmarke der Pairan GmbH mit einem eigenen Messestand auf der Intersolar 2011. Für reges Interesse sorgte die Vorstellung des neu entwickelten und besonders montagefreundlichen Befestigungssystems „apambu easy snap“. Das anwenderfreundliche Aufdachmontagesystem für PV-Module und Nachführsysteme ist laut Hersteller besonders zeitsparend. Zur Befestigung werden die neu entwickelten „apambu“-Nutensteine einfach in die Montageschienen eingeklickt und kraftschlüssig verschraubt.


„EINER-FÜR-ALLE Befestigungen“, kurz „EFA“, von VM Edelstahltechnik: Zur Montage aller relevanten Teile einer Unterkonstruktion benötigt man nur noch ein einziges Werkzeug – einen 6-mm-Inbusschlüssel.

Fast für jedes Flachdach

Creotecc führt zur PV-Messe PV SEC 2011 ein neuartiges Montagesystem für PV-Anlagen auf Flachdächern ein. Das „Ventecc“-System erfordert in den meisten Fällen aufgrund seiner aerodynamischen Konstruktion keine zusätzlichen Maßnahmen, um vor der Druck- und Sogwirkung des Windes zu schützen. Damit ermöglicht es den Bau von PV-Anlagen auf Flachdächern, die bislang als ungeeignet galten.
„Unser innovatives Flachdachsystem ‚Ventecc‘ macht sich mithilfe eines aerodynamischen Effektes den Wind zur Fixierung zunutze, ohne dabei die Dachfunktion zu beeinträchtigen“, erklärt Ulrich Bartmann, Geschäftsführer bei Creotecc. „Gleichzeitig sorgt die zum Patent angemeldete Konstruktion für eine erstklassige Hinterlüftung – selbst bei fast vollständiger Windstille – was sich direkt auf die Erträge der Anlage auswirkt.“
Bei PV-Anlagen auf Flachdächern gibt es zwei konventionelle Verfahren, um vor Winddruck bzw. -sog zu schützen: Als eine Möglichkeit, um eine Bewegung der PV-Anlage durch Wind zu verhindern, wird ihr Gewicht häufig mit zusätzlicher Ballastierung erhöht. Diese Methode eignet sich nicht für Flachdächer, die auf geringe Lasten ausgelegt sind, bspw. aufgrund ihrer Errichtung in Leichtbauweise.
Die zweite gängige Möglichkeit besteht in der Verankerung des Montagesystems mit der Dachkonstruktion. Weil hierbei die Dachhaut durchdrungen wird, entsteht langfristig das Risiko eines undichten Daches.
Das „Ventecc“-System nutzt den Wind, um die PV-Anlage auf dem Dach zu fixieren. Die über das System hinweg strömende Luft erzeugt im Inneren der Konstruktion, d. h. auf der Rückseite des PV-Moduls, einen Unterdruck, der das System an die Dachfläche anpresst. Der von oben angreifende Windsog wird soweit neutralisiert, dass eine Ballastierung gegen das Abheben der Konstruktion vom Dach oft nicht erforderlich ist – bei Windlastzone Eins reicht das Eigengewicht des Systems völlig aus. Um ein Verschieben auf dem Dach zu verhindern, ist nur eine geringe oder auch gar keine Ballastierung nötig. Das gesamte Gewicht der PV-Anlage (Gestell, Module und ggf. Ballast) bleibt innerhalb der üblichen Rahmenbedingungen von unter 15 kg/m².
Den Berechnungen zu den genauen Anforderungen an das Montagesystem liegen die Eingangsgrößen aus der Norm DIN 1055 zur Ermittlung des Windgeschwindigkeitsdrucks sowie Auswertungen der umfangreichen Windkanalversuche zugrunde.


„ClickPlain“ ist eine Weiterentwicklung des patentierten „ClickCon“-Montagesystems. Dabei flossen die bewährten Vorteile - schnelle und kostengünstige Montage, schraubenlose Verlegung, Montagewagen - in die Konzeptionierung mit ein.

Kosteneinsparungen bei der Montage von Unterkonstruktionen

Innovative Unternehmen untersuchen permanent ihre Fertigungsprozesse, um diese zu optimieren. Das gilt nicht nur für die Produktion von Solarmodulen, sondern auch für den Montagebetrieb, der vor Ort kosteneffizient arbeiten muss. Diese Maßgabe erfüllt das neue Montagesystem der Firma VM-Edelstahltechnik aus Plettenberg. Es trägt den Namen: „EINER-FÜR-ALLE Befestigungen“ (kurz „EFA“). Zur Montage aller relevanten Teile einer Unterkonstruktion benötigt man nur noch ein einziges Werkzeug – einen 6-mm-Inbusschlüssel.
Nachdem die Dachhaken auf dem Dach angebracht wurden, können mit einem einzigen Werkzeug alle nachfolgenden Montageteile befestigt werden: Die Modulschienen, die Klemmhalter für die Aluminiumprofile, die Profilverbinder sowie die Rand- und Mittelklemmen. Erste Installationen sind mit diesem System bereits erfolgt, und die Monteure berichten von einer Zeitersparnis von bis zu 30 % beim Aufbau der Unterkonstruktionen. Damit erreicht der Montagebetrieb eine echte und für den Kunden spürbare Zeit- und Kostenreduktion. Somit können in kürzerer Zeit mehr Montagen durchgeführt und damit das Ertragspotenzial eines Betriebes gesteigert werden. Das neue „EFA-System“ erfüllt alle sicherheitstechnischen Voraussetzungen und Normen.
Durch weitere gut durchdachte Bauteile, wie z. B. die in das Aluminiumprofil einhakbaren Kabelhalter und die Diebstahlsicherung für Solarmodule, wird das Programm ergänzt und abgerundet.

Komplettsystem für gerahmte Module

Der System-Distributor Rusol erweitert sein Portfolio an Montagesystemen um das neu entwickelte „ClickPlain“-Komplettsystem der Firma ClickCon. Das dachintegrierte PV-System (Gebäudeintegrierte PV) erfüllt die Vorteile und Eigenschaften einer herkömmlichen Dachbelegung in allen Punkten, sowohl betreffend  Regendichtheit als auch bei der architektonischen Ästhetik. Damit setzt das befahrbare Indach-PV-Montagesystem neue Zeichen bei der Voll-Integration von PV-Modulen. Zusätzlich bietet es den Handwerkern eine Reduzierung der Verlegezeit um bis zu 50 %. Das „ClickPlain“ eignet sich zur Dachsanierung, für Neubauten und Carports. Es ist für gerahmte Standardmodule einsetzbar und ab sofort für gerahmte PV-Module mit einer Rahmenhöhe von 45 mm und 46 mm verfügbar, weitere Rahmengrößen sind in Vorbereitung. Das „ClickPlain“-System ist europaweit erhältlich.
Bei „ClickPlain“ fungieren die PV-Module als Dachhaut, indem sie die bestehende Dacheindeckung ersetzen. Dabei ist die Dachdichtheit völlig unabhängig von der Moduldichtheit, da das Dach durch die Konstruktion des Montagesystems dicht ist. Es bietet beste statische Eigenschaften, ist stabil und dennoch leicht, dank langlebiger Alu-Konstruktion ohne Dichtgummis. Dabei ermöglicht es die ganzflächige Hinterlüftung der Module sowie die kontrollierte Entwässerung.
„ClickPlain“ ist eine Weiterentwicklung des patentierten „ClickCon“-Montagesystems für die umfangreicheren Anforderungen einer Dach-Vollintegration. Dabei flossen die bewährten Vorteile – schnelle und kostengünstige Montage, schraubenlose Verlegung, Montagewagen – in die Konzeptionierung mit ein. Dank hoher Vorfabrikation ist es sofort montierbar. Die Handwerker profitieren von der schnellen und kostengünstigen Montage zum einen, weil das „ClickPlain“ aus wenigen Bauteilen besteht und das „Einlege-Click-System“ die Modulmontage komplett ohne Schraubwerkzeuge erlaubt. Die Module liegen völlig spannungsfrei auf den Schienen. Zum anderen erleichtert der Montagewagen in Kombination mit dem befahrbaren Indachsystem (Gebäudeintegrierte PV) den Transport der PV-Module erheblich. Der Wagen wird einfach auf die Montageschienen aufgesetzt und fixiert – und macht dem umständlichen Materialtransport auf dem Dach ein Ende. Sogar nach der Montage und voll belegt bleibt das Dach (abhängig von der Dachneigung) befahrbar, sodass der Wagen auch für die Instandhaltung, Wartung und Reinigung zum Einsatz kommen kann.

 


Weitere Informationen:
Mehr zum Thema Montage- und Befestigungssysteme und zu den Lösungsangeboten ­weiterer Hersteller finden Sie in der Produktvorschau zur Intersolar, in der IKZ-ENERGY Ausgabe 4-2011, oder unter folgenden Links:
Apambu solar, www.apambu.com
Creotecc GmbH, www.creotecc.de
Etanco SAS, www.etasol-solar-zubehoer.de
Phoenix Solar, www.phoenixsolar-group.de
Renusol GmbH, www.renusol.com
Rusol GmbH & Co. KG, www.rusol.com
Sunova AG, www.sunova.eu
VM Edelstahltechnik GmbH, www.vm-edelstahltechnik.de

 

 


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