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Freie Kühlung in Klima-Kältesystemen - Energieeinsparpotenzial liegt in der Luft

Das Prinzip der Freien Kühlung gewinnt seit dem drastischen Anstieg der Energiekosten wieder zunehmend an Bedeutung. Sowohl Anlagenbetreiber als auch Fachplaner suchen nach Möglichkeiten, die Kosten der Klima-Kälteerzeugung zu reduzieren. Geeignete Einsatzgebiete ergeben sich überall da, wo ein ganzjähriger Kühlbedarf mit relativ hohen Kaltwassertemperaturen befriedigt werden kann. Neben der Nutzung von Erdsonden zur Freien Kühlung in Verbindung mit Wärmepumpen, kann insbesondere bei Anlagen mit großer Kühlleistung die Außenluft zur Kühlung genutzt werden. Bei richtiger Auslegung der Kombination von natürlicher und mechanischer Kühlung ergeben sich aufgrund der möglichen Energieeinsparungen kurze Amortisationszeiten für die Mehrinvestition und zusätzliche Betriebssicherheit.

Tischkühler vom Typ: „Ciat-Europa“. Die Aufteilung von mechanischer und Freier Kühlung auf separate Komponenten bietet schnelle Amortisation.

 

Das Prinzip der Freien Kühlung gewinnt seit dem drastischen Anstieg der Energiekosten wieder zunehmend an Bedeutung. Sowohl Anlagenbetreiber als auch Fachplaner suchen nach Möglichkeiten, die Kosten der Klima-Kälteerzeugung zu reduzieren. Geeignete Einsatzgebiete ergeben sich überall da, wo ein ganzjähriger Kühlbedarf mit relativ hohen Kaltwassertemperaturen befriedigt werden kann. Neben der Nutzung von Erdsonden zur Freien Kühlung in Verbindung mit Wärmepumpen, kann insbesondere bei Anlagen mit großer Kühlleistung die Außenluft zur Kühlung genutzt werden. Bei richtiger Auslegung der Kombination von natürlicher und mechanischer Kühlung ergeben sich aufgrund der möglichen Energieeinsparungen kurze Amortisationszeiten für die Mehrinvestition und zusätzliche Betriebssicherheit.

Bei dem Betrieb einer Anlage wie 18°C Kaltwasservorlauf- und 12°C Außentemperatur drängt sich Anlagenbetreibern die Frage auf, ob zur Kühlung des Mediums nicht auch die Temperatur der Außenluft ausreicht. Tatsächlich ist Freie Kühlung schon bei geringeren Temperaturdifferenzen einsetzbar. Unter geeigneten Bedingungen kann diese einen Großteil des Kühlbedarfs ohne zusätzliche Ener­giezufuhr decken. Vo­rausgesetzt die Anlagenkomponenten der natürlichen- und maschinellen Kühlung werden den jeweiligen Leistungsanforderungen entsprechend ausgelegt, lassen sich bis zu 80% Energie-Einsparpotenzial erzielen. Dies allerdings schließt die Kombination von Freier und maschineller Kühlung in einem Gerät weitgehend aus. Selbst wenn kompaktere Bauweise und einfachere Einbindung in die Anlagenhydraulik zunächst dafür sprechen, dem Kühlregister des Kaltwassersatzes einfach einen Luftkühler vorzuschalten, ist eine wirtschaftliche Lösung in einer Gerätekombination in der Regel nicht möglich, da bei der Auslegung des Freikühlers von anderen Temperaturniveaus und -differenzen auszugehen ist als für die mechanische Kühlung.

www.ciat.de

 


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