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Fitnessprogramm für die Branche

Die IKZ veranstaltet gemeinsam mit Euroforum einen HAUSTECHNIKTAG.

Speziell die Herausforderungen in 2016 stehen bei der Weiterbildungsveranstaltung im Fokus

Komplexer werdende Anforderungen in der TGA verlangen von den Branchenakteuren ein regelmäßiges Wissens-Update.

 

Die Branche der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) sieht sich permanent neuen Herausforderungen ausgesetzt: Wenn Regelwerke geändert werden, neue herausgebracht oder vorordnungspolitische Rahmenbedingungen ein neues Kapitel aufschlagen, muss der Fachmann informiert sein. Auch das Jahr 2015 blieb und bleibt davon nicht unberührt: Wohnungslüftungsanlagen, Wärmepumpen, Ökodesignrichtlinie und Energieverbrauchskennzeichnung, Schallschutz und anderes mehr verlangen ein regelmäßiges Wissens-Update. Und 2016 wird so beginnen, wie 2015 enden wird – mit einem steten Wandel.

Handwerkern und Planern fällt es oftmals nicht leicht, den Überblick über die Flut an normativen, gesetzlichen oder juristischen Anforderungen zu behalten. Hier setzt der HAUSTECHNIKTAG 2015 an, der in diesem Jahr seine Premiere in Düsseldorf feiern wird. Die IKZ-HAUSTECHNIK und der auf Organisation und Durchführung spezialisierte Veranstalter Euroforum richten ihn am 12. November im Hilton-Hotel aus. Namhafte Experten haben ihre Teilnahme zugesagt und referieren und diskutieren über die anstehenden Herausforderungen im kommenden Jahr. Der HAUSTECHNIKTAG 2015 will wertvolle Anregungen und Impulse geben, die kleinen und großen Umbrüche in der TGA-Branche als Unternehmer gewinnbringend zu nutzen. Ergänzend zum fachlichen Programm präsentieren ausgewählte Industriepartner in einer begleitenden Ausstellung ihre Lösungen für eine moderne und in die Zukunft gerichtete Haustechnik.

Der HAUSTECHNIKTAG richtet sich an:

  • Architekten und Ingenieure,
  • Fachplaner und Verarbeiter aus den Gewerken,
    - Heizung,
    - Lüftung/Klima,
    - Sanitär,
    - Brandschutz,
  • Bauherren,
  • Generalunternehmer,
  • Hersteller und Komponenten-Anbieter der Gebäudetechnik,
  • Fachanwälte für Baurecht.


Als Referenten und Diskussionsteilnehmer konnten gewonnen werden:

  • Prof. Dr.-Ing. Klaus Heikrodt, 
Hochschule Ostwestfalen-Lippe und Technische Universität Dortmund
  • RA Dr. Michael Herma, 
VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik
  • 
Peter Kafke, 
Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.
  • 
Dipl.-Ing. Alexander Muster, Bereichsleiter, Schütz Energy Systems
  • 
Dr. Sandra Herrig, 
Rechtsanwältin, SHS Rechtsanwälte
  • Dipl.-Ing. Peter Lein (VDI), Ingenieurbüro TGA
  • 
Hans Westfeld, 
TÜV Rheinland, Hochschule Karlsruhe
  • 
RA Carsten Müller-Oehring, 
Zentralverband Sanitär Heizung Klima
  • 
Frank Senger, 
SHK-Unternehmer und Obermeister der SHK-Innung Braunschweig
  • 
Werner Schulte, 
Leiter Technisches Marketing, Viega GmbH & Co. KG
  • 
Dipl.-Ing. Ralf Kohlhaas, 
visionworks architekten · ingenieure · sachverständige
  • 
Prof. Dr.-Ing. Dieter Wolff, Ostfalia Hochschule, Fakultät Versorgungstechnik

Durch die Veranstaltung führt der bekannte ZDF-Sportmoderator Norbert König und der Chefredakteur der IKZ-HAUSTECHNIK, Markus Sironi.

Aus dem Tagungsprogramm
Das Tagungsprogramm am 12. November in Düsseldorf ist dicht gefüllt mit Fachinformationen und Diskussionsbeiträgen. Und dennoch besteht ausreichend Zeit und Gelegenheit, um persönliche Kontakte zu knüpfen und sein eigenes Netzwerk zu erweitern. Die Veranstalter haben bewusst Themen ausgewählt, die momentan oder in naher Zukunft die SHK-Branche beeinflussen und prägen werden.

Wärmeversorgungskonzepte der Zukunft
Ab 2016 greift die Verschärfung der EnEV hinsichtlich des Primärener­giebedarfs. Bisherige Standard-Anlagenkonzepte, basierend auf fossilen Energieträgern, werden nicht mehr ausreichen, um den erforderlichen EnEV-Nachweis für eine erfolgreiche Bauantragstellung zu erbringen. Welche Auswirkungen das auf die Anlagenplanung in der Praxis hat und wie die Energiekonzepte der Zukunft aussehen könnten, zeigt der Vertrag auf.

Wohnungslüftung – Stiefkind der Technischen Gebäudeausrüstung?
Die luftdichte Bauweise erfordert nutzerunabhängige lüftungstechnische Maßnahmen. Doch in der Praxis werden Lüftungsanlagen häufig als eine „Luxus-Option“ gesehen. Hierbei wird sowohl der positive Einfluss auf den Energieausweis (Primärenergie und EEWG) als auch auf eine Schimmelpilzprävention verkannt. Nicht oder nur gering gedämmte Objekte können durch eine KWL nicht schadensfrei gehalten werden. Der Referent zeigt praxisnah häufige Mängel und deren Lösungsmöglichkeiten auf.

Ökodesignrichtlinie und Energieverbrauchskennzeichnung – Neue Regeln für das Handwerk
Ein bisher nie dagewesener Regelungsrahmen zu Ökodesign und Verbrauchskennzeichnung tritt ab 26. Sep-
tember 2015 in Kraft. Ab diesem Datum müssen Endverbraucher bereits zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe über den Energieverbrauch bestimmter Wärmeerzeuger und Warmwasserbereiter informiert werden. Das birgt Chancen, aber auch Risiken in sich – insbesondere bei Verbundanlagen. Die VdZ (Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik) hat mit HEIZUNGSlabel eine zentrale Plattform entworfen, auf die SHK-Fachleute zurückgreifen und die gesetzlichen Vorgaben erfüllen können.

Der Schallschutz kommt nicht zur Ruhe
Die Schallschutz-Regelwerke sind einem ständigen Wandel unterworfen. Denn sie müssen Schritt halten mit
den Veränderungen durch die verordnungsgebende Seite und höchstrichterlichen Urteile. Der Referent gibt einen Überblick über den aktuellen Stand und die sich abzeichnenden Veränderungen.

Installationsschächte in der Praxis
Die Richtlinie VDI 2050 Blatt 1.1 ist entstanden, weil die Bedeutung einer wirtschaftlichen und fachtechnisch korrekten Ausführung von SHK-Installationen gestiegen ist. Denn bei der Grundlagenermittlung zur Planung von Gebäuden und deren technischen Anlagen fehlen häufig Angaben zum Mindestbrutto- und/oder Mindestnettoflächenbedarf der Installationsbereiche. Die neue VDI-Richtlinie soll nun Abhilfe schaffen und greift die wirtschaftliche und fachtechnisch korrekte Ausführung von Installationen der technischen Gebäudeausrüstung in Installationsschächten auf. Das Regelwerk ist im Dezember 2014 im Entwurf veröffentlicht worden und wird nun für Ende 2015/Anfang 2016 im Weißdruck erwartet.

Brennwert-Effizienz auf dem Prüfstand
Seit 2011 untersuchen die Verbraucherzentralen mit sogenannten „Brennwert-Checks“ die Effizienz der Anlagen in der Praxis. Die Untersuchung von inzwischen 6000 Brennwertgeräten zeigt, dass das Potenzial der Gerätetechnik oft vertan wird. Der Brennwertnutzen ist bei rund einem Drittel der Geräte ungenügend, und mindes­tens bei der Hälfte der Geräte scheint eine Optimierung einzelner Komponenten und des Betriebs dringend angeraten.

Diskussionen und Expertenpanels
Neben dem Vortragsprogramm wird es drei Expertenpanels geben. Fachleute diskutieren zu unterschiedlichsten Themen, die die Branche aktuell bewegen.

Trinkwasser-Hygiene
Vertreter aus Industrie, Handwerk, Verbänden sowie Juristen diskutieren unter anderem über die rechtssichere Materialauswahl für Trinkwasser-Installationen (UBA-Liste, die Bedeutung der allgemein anerkannten Regeln der Technik in Bezug auf die Haftung des Unternehmers sowie Produktzertifizierungen (z. B. DVGW-Zeichen) – gestern, heute und morgen.

Planung, Einbindung und Monitoring von Wärmepumpen
Untersuchungen belegen regelmäßig, dass die Effizienz von Wärmepumpen zu häufig unter ihren Möglichkeiten bleibt, obschon die Technik funktioniert und ausgereift ist. Die Diskussion soll herausstellen, worauf es bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb ankommt, damit die Wärmepumpenanlage ihre versprochenen Effizienzwerte erreicht.

Planung, Einbau und Betrieb von Brennwertheizungen
Diese Diskussionsrunde ergänzt den Vortrag „Brennwert-Effizienz auf dem Prüfstand“ und untersucht die Möglichkeiten, wie Brennwertanlagen energieeffizient betrieben werden können. Erst wenn bestimmte Anlagenparameter erfüllt sind, kann ein Brennwertkessel das leisten, was er soll.

Weitere Infos und Anmeldung
Der Teilnahmebeitrag liegt bei 399,– Euro. Wer sich bis zum 18. September anmeldet, zahlt einen reduzierten Beitrag in Höhe von 279,30,– Euro. Für Abonnenten der IKZ-HAUSTECHNIK liegt die Anmeldung bei 349,– Euro, bis zum 18. September sind es 244,30,– Euro. Die Preise verstehen sich netto. Eine Anmeldung ist bequem online möglich unter www.euroforum.de/haustechnik. Dort gibt es auch weitere Infos zur Veranstaltung.
Im Tagungshotel (Hilton Düsseldorf, Georg-Glock Straße 20, 40474 Düsseldorf, Telefon: 0211 43770) steht ein begrenztes Zimmerkontingent zum ermäßigten Preis zur Verfügung. Eine Zimmerreservierung erfolgt direkt beim Hotel unter dem Stichwort „Euroforum-Veranstaltung“.

Bilder: IKZ-HAUSTECHNIK

www.euroforum.de/haustechnik

 


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