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Fit machen für die Zukunft - HAUSTECHNIKTAG 2015 informiert über aktuelle und zukünftige Herausforderungen

Die TGA-Branche steht vor großen Herausforderungen: geänderte ordungspolitische Rahmen- und Förderbedingungen, neue Normen und Regelwerke wie z.B. die Ökodesignrichtlinie und Energieverbrauchskennzeichnung und vieles mehr erfordern ein ständiges Wissens-Update. Hier setzt der von Euroforum und der IKZ ausgerichtete HAUSTECHNIKTAG 2015 an – Wissensvermittlung für alle, die erfolgreich im Haustechnikmarkt erfolgreich arbeiten wollen.

Komplexer werdende Anforderungen in der TGA verlangen von den Branchenakteuren ein regelmäßiges Wissens-Update.

 

Fachplaner und Handwerker haben es nicht leicht, bei der Fülle an Normen und gesetzlichen Vorschriften stets den Überblick zu behalten. Genau hier setzt der HAUSTECHNIKTAG 2015 an, der in diesem Jahr seine Premiere feiern wird. Die IKZ-HAUSTECHNIK und der für die Organisation spezialisierte Veranstalter Euroforum richten ihn am 12. November im Düsseldorfer Hilton-Hotel aus. Zahlreiche namhafte Experten haben ihre Teilnahme zugesagt und referieren und diskutieren über die anstehenden Herausforderungen im kommenden Jahr. Der HAUSTECHNIKTAG 2015 will wertvolle Anregungen und Impulse geben, die großen und kleinen Umbrüche in der TGA-Branche als Unternehmer erfolgreich zu nutzen. Ergänzend zum fachlichen Programm präsentieren ausgewählte Industriepartner in einer begleitenden Ausstellung ihre Lösungen für eine auf Ökonomie und Ökologie ausgerichtete Haus-
technik.


Der HAUSTECHNIKTAG 2015 richtet sich an:

  • Architekten und Ingenieure,
  • Fachplaner und Verarbeiter aus den Gewerken Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär und Brandschutz,
  • Bauherren,
  • Generalunternehmer,
  • Hersteller und Komponenten-Anbieter der Gebäudetechnik,
  • Fachanwälte für Baurecht.


Als Referenten und Diskussionsteilnehmer konnten gewonnen werden:

  • Prof. Dr.-Ing. Klaus Heikrodt, 
Hochschule Ostwestfalen-Lippe und Technische Universität Dortmund
  • RA Dr. Michael Herma, 
VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik
  • 
Peter Kafke, 
Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.
  • 
Dipl.-Ing. Alexander Muster, Bereichsleiter, Schütz Energy Systems
  • 
Dr. Sandra Herrig, 
Rechtsanwältin, SHS Rechtsanwälte
  • Dipl.-Ing. Peter Lein (VDI), Ingenieurbüro TGA
  • 
Hans Westfeld, 
TÜV Rheinland, Hochschule Karlsruhe
  • 
RA Carsten Müller-Oehring, 
Zentralverband Sanitär Heizung Klima
  • 
Frank Senger, 
SHK-Unternehmer und Obermeister der SHK-Innung Braunschweig
  • 
Werner Schulte, 
Leiter Technisches Marketing, Viega GmbH & Co. KG
  • 
Dipl.-Ing. Ralf Kohlhaas, 
visionworks architekten · ingenieure · sachverständige
  • 
Prof. Dr.-Ing. Dieter Wolff, Ostfalia Hochschule, Fakultät Versorgungstechnik

Durch die Veranstaltung führen der bekannte ZDF-Sportmoderator Norbert König und der Chefredakteur der IKZ-HAUSTECHNIK, Markus Sironi.

Aus dem Tagungsprogramm
Das Tagungsprogramm am 12. November in Düsseldorf ist dicht gefüllt mit Fachinformationen und Diskussionsbeiträgen. Es besteht dennoch ausreichend Zeit und Gelegenheit, um persönliche Kontakte zu knüpfen und sein eigenes Netzwerk zu erweitern. Im Mittelpunkt des HAUSTECHNIKTAG 2015 stehen die wichtigsten Themen, die momentan oder in naher Zukunft die Haustechnik-Branche beeinflussen und prägen werden.

Wärmeversorgungskonzepte der Zukunft

Ab 2016 greift die Verschärfung der EnEV hinsichtlich des Primärenergiebedarfs. Bisherige Standard-Anla­genkonzepte, basierend auf fossilen Energieträgern, werden nicht mehr ausreichen, um den erforderlichen EnEV-Nachweis für eine erfolgreiche Bauantragstellung zu erbringen. Welche Auswirkungen das auf die Anlagenplanung in der Praxis hat und wie die Energiekonzepte der Zukunft aussehen könnten, zeigen verschiedene Beiträge auf.

Wohnungslüftung – Stiefkind der Technischen Gebäudeausrüstung?

Die luftdichte Bauweise erfordert nutzerunabhängige lüftungstechnische Maßnahmen. Doch in der Praxis werden Lüftungsanlagen häufig als eine „Luxus-Option“ gesehen. Hierbei wird sowohl der positive Einfluss auf den Energieausweis (Primärenergie und EEWG) als auch auf eine Schimmelpilzprävention verkannt. Nicht oder nur gering gedämmte Objekte können durch eine KWL nicht schadensfrei gehalten werden. Hier werden praxisnah häufige Mängel und deren Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Ökodesignrichtlinie und Energieverbrauchskennzeichnung – Neue Regeln für das Handwerk

Ein bisher nie dagewesener Regelungsrahmen zu Ökodesign und Verbrauchskennzeichnung tritt ab 26. September 2015 in Kraft. Ab diesem Datum müssen Endverbraucher bereits zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe über den Energieverbrauch bestimmter Wärmeerzeuger und Warmwasserbereiter informiert werden. Das birgt Chancen, aber auch Risiken in sich – insbesondere bei Verbundanlagen. Die VdZ (Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik) hat mit HEIZUNGSlabel eine zentrale Plattform entworfen, auf die SHK-Fachleute zurückgreifen und die gesetzlichen Vorgaben erfüllen können.

Der Schallschutz kommt nicht zur Ruhe

Die Schallschutz-Regelwerke sind einem ständigen Wandel unterworfen. Denn sie müssen Schritt halten mit den Veränderungen durch die verordnungsgebende Seite und höchstrichterlichen Urteile. Hier wird ein Überblick über den aktuellen Stand und die sich abzeichnenden Veränderungen gegeben.

Installationsschächte in der Praxis

Die Richtlinie VDI 2050 Blatt 1.1 ist entstanden, weil die Bedeutung einer wirtschaftlichen und fachtechnisch korrekten Ausführung von SHK-Installationen gestiegen ist. Denn bei der Grundlagenermittlung zur Planung von Gebäuden und deren technischen Anlagen fehlen häufig Angaben zum Mindestbrutto- und/oder Mindestnettoflächenbedarf der Installationsbereiche. Die neue VDI-Richtlinie soll nun Abhilfe schaffen und greift die wirtschaftliche und fachtechnisch korrekte Ausführung von Installationen der technischen Gebäudeausrüstung in Installationsschächten auf. Das Regelwerk ist im Dezember 2014 im Entwurf veröffentlicht worden und wird nun für Ende 2015/Anfang 2016 im Weißdruck erwartet.

Brennwert-Effizienz auf dem Prüfstand

Seit 2011 untersuchen die Verbraucherzentralen mit sogenannten „Brennwert-Checks“ die Effizienz der Anlagen in der Praxis. Die Untersuchung von inzwischen 6000 Brennwertgeräten zeigt, dass das Potenzial der Gerätetechnik oft vertan wird. Der Brennwertnutzen ist bei rund einem Drittel der Geräte ungenügend, und mindes­tens bei der Hälfte der Geräte scheint eine Optimierung einzelner Komponenten und des Betriebs dringend angeraten.


Diskussionen und Expertenpanels

Neben dem Vortragsprogramm wird es drei Expertenpanels geben. Fachleute diskutieren zu unterschiedlichsten Themen, die die Branche aktuell bewegen.

Trinkwasser-Hygiene

Vertreter aus Industrie, Handwerk, Verbänden sowie Juristen diskutieren unter anderem über die rechtssichere Materialauswahl für Trinkwasser-Installationen (UBA-Liste, die Bedeutung der allgemein anerkannten Regeln der Technik in Bezug auf die Haftung des Unternehmers sowie Produktzertifizierungen, z.B. DVGW-Zeichen) – gestern, heute und morgen.

Planung, Einbindung und Monitoring von Wärmepumpen

Untersuchungen belegen regelmäßig, dass die Effizienz von Wärmepumpen zu häufig unter ihren Möglichkeiten bleibt, obschon die Technik funktioniert und ausgereift ist. Die Diskussion soll herausstellen, worauf es bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb ankommt, damit die Wärmepumpenanlage ihre versprochenen Effizienzwerte erreicht.

Planung, Einbau und Betrieb von Brennwertheizungen

Diese Diskussionsrunde ergänzt den Vortrag „Brennwert-Effizienz auf dem Prüfstand“ und untersucht die Möglichkeiten, wie Brennwertanlagen energieeffizient betrieben werden können. Erst wenn bestimmte Anlagenparameter erfüllt sind, kann ein Brennwertkessel das leisten, was er soll.


Weitere Infos und Anmeldung

Der Teilnahmebeitrag liegt bei 399,– Euro. Für Abonnenten der IKZ-HAUSTECHNIK und der IKZ-ENERGY liegt die Anmeldung bei 349,– Euro. Die Preise verstehen sich netto. Eine Anmeldung ist bequem online möglich unter www.euroforum.de/haustechnik. Dort gibt es auch weitere Infos zur Veranstaltung.
Im Tagungshotel (Hilton Düsseldorf, Georg-Glock Straße 20, 40474 Düsseldorf, Telefon: 0211 43770) steht ein begrenztes Zimmerkontingent zum ermäßigten Preis zur Verfügung. Eine Zimmerreservierung erfolgt direkt beim Hotel unter dem Stichwort „Euroforum-Veranstaltung“.

Bilder: IKZ-HAUSTECHNIK


Infoline zum HAUSTECHNIKTAG:
Telefon 0211 9686-3577


 


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