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Fernwartungssysteme für die Gebäudetechnik im Fokus der ISH

Frankfurt. Die Gebäudetechnik per Fernzugriff steuern und kontrollieren steht zunehmend im Aufgabenfeld der Gebäudeautomation. Durch Fernwartung können Servicearbeiten auf Basis von Zustandsdaten vorausschauend geplant und so Kosten reduziert werden.

 

Zudem lassen sich u.a. Störungsausfälle vermeiden oder schneller erkennen bzw. beheben. Der VDMA Fachverband Automation + Management für Haus + Gebäude (AMG) erwartet vor diesem Hintergrund, dass die meisten Steuer- und Regelungssysteme zukünftig in Fernwirk-, Fernwart- und Diagnosekonzepte eingebunden sein werden. „Allerdings bringt die hierfür bislang meist notwendige Einbindung in die IT des Gebäudenutzers erheblichen technischen und koordinatorischen Aufwand mit sich. Oft wird hierdurch eine effiziente Fernwartung verzögert oder ganz verhindert“, sagt Hermann Lippert, Vorstandsmitglied des AMG und Geschäftsführender Gesellschafter von SE-Elektronic. Wie der Fachverband weiter erklärt, werde bei der Fernwartung für die Gebäudeautomation meist der Zugriff über das Festnetz favorisiert. In der Praxis könnten hierbei Probleme auftreten, wenn etwa in Neubauten noch keine IT-Infrastruktur vorhanden ist, bzw. wenn an der Infrastruktur Änderungen an der Hard- oder Software vorgenommen würden.

Alternativen bieten hier beispielsweise Mobilfunknetze. So können z.B. GSM-Router an der Gebäudefassade angebracht werden. Dort übernehmen diese die Funktion des Außenfühlers und stellen über eine integrierte Antenne eine Verbindung zum Mobilfunknetz her und nutzen die bestehende Leitung als Verbindung zum Automationsnetzwerk. Weitere Lösungen und Konzepte für die Fernwartung sowohl über den Mobilfunk als auch für das Festnetz werden auf der diesjährigen ISH in Frankfurt vom 10. bis 14. März insbesondere in den Hallen 10.3 und 10.2 zu sehen sein.

www.vdma.org

http://ish.messefrankfurt.com

 


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