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Feldversuch: Neubauten für Einbau von Ultrafiltrationsanlagen gesucht

Steingaden.  Für ein Forschungs-Teilprojekt der TU Dresden, einen Feldversuch zum Thema „EnOB: ULTRA-F – Ultrafiltration als Element der Energieeffizienz in der Trinkwasserhygiene“ sucht Seccua, nach eigenen Angaben Technologieführer für standardisierte Membranfilteranlagen zur dezentralen Aufbereitung von Trinkwasser, kurzfristig deutschlandweit 12 Neubauprojekte. Vier bis maximal zehn Steigstränge im Trinkwarmwassersystem sind Voraussetzung. Die Trinkwasseranlage muss zu Projektbeginn noch unbefüllt und Mitte 2021 betriebsbereit sein.

Gesucht werden Neubauten mit 4 bis 10 Wohneinheiten und noch unbefüllter Trinkwasseranlage. Bild: IKZ

 

Seccua wird als einer der Industriepartner des Forschungsprojekts in den Gebäuden jeweils am Hauswassereingang der Trinkwasseranlage eine Ultrafiltrationsanlage installieren. Die Poren der eingesetzten Filter sind ca. 0,020 µm (20 Millionstel Millimeter) groß und filtern Bakterien, z.B. Legionellen, sowie Einzeller, z.B. Amöben, die beide eine wesentliche Rolle bei der Vermehrung von Legionellen spielen, schon vor dem Eintritt in die Hauswasseranlage aus dem Trinkwasser. In dem zweijährigen Feldversuch soll überprüft werden, inwieweit mit dieser Technik dauerhaft so wenige Nährstoffe für Legionellen im Trinkwasser vorhanden sind, dass in der Folge die Anlage auch bei Trinkwarmwasser-Temperaturen unter 60o Grad hygienisch einwandfrei betrieben werden kann. Dazu muss die Ultrafiltrationsanlage zwingend bereits bei der Erstbefüllung in Betrieb sein.

Die Ultrafiltrationsanlagen werden laut Seccua zu besonders günstigen Konditionen eingebaut. Alle Informationen zur Teilnahme hier, Interessenten an einer Teilnahme senden eine Mail an info@seccua.de und tragen im Betreff: „Neubau ULTRA-F – (Name des Objekts)“ ein.

 


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