20.000 Euro und 400 Beschäftigte für den Kampf gegen Leukämie
Künzelsau. Seit Jahren unterstützt die Adolf Würth GmbH & Co. KG die Arbeit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH (DKMS) durch Typisierungsaktionen. Im Januar 2013 folgten 400 Beschäftigte dem Ruf des Vertrauensrats und nahmen an der zwölften Typisierungsaktion für die DKMS teil.
Bei der Scheckübergabe (v.l.): Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung Adolf Würth, Yvonne Renz, Aktionsbetreuerin DKMS, Alessandro Hämmerle, Teamleiter Spenderneugewinnung der DKMS, Jürgen Windmüller, Würth Mitarbeiter und Spender, Marion Rüger, Mitglied des Vertrauensrats, Andreas Lang, Vorsitzender des Vertrauensrats.
Die Kosten für Registrierung und Typisierung in Höhe von 50 Euro pro eingesendetem Set übernimmt das Unternehmen Würth. Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung überreichte am 28. März den Scheck in Höhe von 20.000 Euro und erklärte: „Die große Bereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Teilnahme an der Typisierungsaktion zeigte mir, dass der Gedanke gesellschaftlicher Verantwortung tief in unserem Unternehmen verankert ist. Auch die Geschäftsleitung möchte ihren Beitrag leisten und übernimmt daher komplett die Kosten der Registrierung unserer Mitarbeiter.“ Seit der ersten Unterstützungsaktion der Typisierungsaktionen durch Würth im Jahr 1998 haben sich über 2400 Spender aus dem Unternehmen registrieren lassen. 28 davon waren passende Spender und konnten bereits Stammzellen spenden.
Die DKMS setzt sich für den Kampf gegen Blutkrebs und gegen andere Erkrankungen des blutbildenden Systems sowie Krebserkrankungen ein. In der Datei der DKMS sind bereits über 2,9 Mio. potenzielle Stammzellenspender registriert. Über 34000 Menschen konnte so bereits die Chance auf ein gesundes Leben geschenkt werden.
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