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Energiebau Solarstromsysteme - Solarstrom für den Flughafen Köln/Bonn

Auf dem Dach des neuen Frachtzentrums am Flughafen Köln/Bonn wird jetzt Solarstrom produziert. Das Kölner Systemhaus Energiebau hat damit eine der größten PV-Anlagen im Großraum Köln/Bonn mit einer Spitzenleistung von 295 kWp umgesetzt. Betrieben wird die Anlage von der Energiebau ­Solarstromsysteme in Kooperation mit der RheinEnergie AG, die mit diesem Referenzprojekt im Rahmen ihres Klimaschutzprogramms "Energie & Klima 2020" ein wichtiges Signal für EE setzt.

 

Die Planung und Bauleitung der Großanlage lag bei den Projektentwicklern von Energiebau Solarstromsysteme: ­Christoph Goedecke, (Allgemeine Projektleitung, Finanzen), und Yousef Saivani (Technische Projektleitung).

Bei der Anlage auf dem Dach des Frachtzentrums handelt es sich um eine netzgekoppelte PV-Anlage, d. h., dass der produzierte Strom vollständig in das Stromnetz eingespeist wird. Schon nach zwei bis drei Jahren soll sich die Anlage energetisch amortisiert haben, also mehr Energie produziert haben, als für ihre Herstellung benötigt wurde. Jährlich werden rund 265 400 kWh Energie hergestellt. Das entspricht dem Stromverbrauch von ca. 85 Durchschnittshaushalten mit vier Personen.

Sowohl die Projektierung als auch die Bauleitung der Großanlage lag bei dem Kölner Solarstrompionier Energiebau. Auf der rund 9000 m² großen Dachfläche wurden 380 feuerverzinkte Stützen zur Befestigung der Solarstromanlage auf der Dachkonstruktion verschraubt. Eine Herausforderung für die Statiker von Energiebau waren die großen Abstände der Stützen untereinander. Das erforderte ein Befestigungssystem mit hohen Tragweiten. Trotz widriger Wetterbedingungen schafften es die Solarteure der RheinlandSolar GmbH aus Düsseldorf und der Sonne und Strom Uli Engels GmbH aus Niederkassel in nur sechs Wochen Installationszeit, die Anlage schlüsselfertig zu übergeben.

 


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