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Energie-Trendmonitor zu wirksamen Klimaschutz-Maßnahmen

Den Einbau z.B. einer Wärmepumpe nannten beim Energie-Trendmonitor nur 27 % als besonders wirksame Maßnahme für den Klimaschutz. Bild: Stiebel Eltron

 

Holzminden. Der größte Teil der CO2-Emissionen privater Haushalte geht auf den Einsatz fossiler Brennstoffe bei der Wärmeerzeugung zurück: 82 % der Endenergie, die ein Haushalt benötigt, wird für Heizung und Warmwasserbereitung genutzt. Verbrauchern ist dies jedoch nicht wirklich bewusst, sie nennen „weniger fliegen“, „weniger Fleisch essen“, „Ökostrom nutzen“ und „Wohngebäude dämmen“ als besonders wirksame Klimaschutz-Maßnahmen. Das sind Ergebnisse des Stiebel Eltron Energie-Trendmonitors 2025. Im Dezember 2024 wurden dafür 1000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt.

„Die Heizung ist im privaten Haushalt der mit Abstand größte Energieverbraucher und damit auch größte CO2-Erzeuger“, betont Detlef Neuhaus, Geschäftsführer von Stiebel Eltron. Damit sei der Austausch bestehender Öl- und Gasbrenner die effektivste Maßnahme, die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ergreifen können, um ihren eigenen CO2-Fußabdruck deutlich zu verringern. „Vor allem ist es eine der einfachsten Möglichkeiten, die auch noch ohne Komforteinbußen einhergeht und in den allermeisten Fällen einer Öl- oder Gasheizung auch wirtschaftlich überlegen ist“, so Neuhaus. Aus Sicht der Verbraucher seien Öl- und Gasheizungen ein Auslaufmodell: 70 % würden sich beim Wechsel auf ein neues Heizungssystem gegen einen Ölbrenner entscheiden, 60 % lehnten eine Gasheizung ab. „Den Wechsel auf eine klimafreundliche Wärmepumpenheizung fördert der Staat aktuell noch mit bis zu 70 Prozent der Investitionskosten“, sagt Detlef Neuhaus. „Private Haushalte sollten jetzt zügig die Chance nutzen, Kostenvorteile mit wirksamem Klimaschutz zu verbinden.“

 


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