Einbau und Inbetriebnahme einer Funkregelung zum Heizen und Kühlen

Wird in einem Altbau die vorhandene Raumtemperaturregelung in eine funkbasierte modernisiert, lassen sich nach Aussage verschiedener Hersteller Heizkostenersparnisse von bis zu 25% erzielen. Eine Fernbedienung vervollständigt den bequemen Zugriff auf die Regelung. Vor dem Einbau sind die Aufgaben bzw. Funktionen abzuklären, welche die Funkregelung erfüllen soll. So sind der Hauptregler, die Raumthermostate und Stellmotoren entsprechend den Anforderungen auszuwählen. Die Vorgaben des Nutzers wie Raumtemperaturen, Absenkbetrieb, Zeitfenster oder Wochenendmodus sind entsprechend den Erfordernissen zu programmieren. Am Beispiel von Komponenten des Herstellers Danfoss wird näher auf die Regelung eingegangen.
Funkübertragung
Die Informationen werden drahtlos von den einzelnen Raumtemperaturfühlern (1) an die Regelung (2) und von dieser zu den Stellantrieben (3) übertragen. Durch die Zwei-Wege-Kommunikation ist jeder Raumthermostat gleichzeitig Sender und Empfänger. Der Endverbraucher ist über das Display stets über den Zustand seiner Regelung informiert.
Zur Verbesserung der Übertragung weiter Strecken oder in Gebäuden mit Betonwänden ist es sinnvoll, an besonderen Stellen Verstärker anzuordnen, die die Signale zu den einzelnen Komponenten um bis zu 30 m verstärken. Wird der Hauptregler in einen Abschirmungsbereich wie z.B. metallischen Schaltschrank integriert, wird das Funksignal durch den Effekt des "Faradeyschen Käfig" gestört und eine externe Antenne erforderlich.
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