EffizienzTagung mit hervorragender Resonanz
Die 1. EffizienzTagung Bauen und Modernisieren zeigte eindrucksvoll, wie dynamisch sich das Berufsfeld der Gebäudeenergieberatung entwickelt: Mehr als 300 Teilnehmer aus ganz Deutschland nahmen an der Veranstaltung vom 14. bis 15. November 2008 im Hannover Congress Centrum teil.
Im Rahmen der begleitenden Messe EnergieSparTage präsentierten 85 Aussteller intelligente Lösungen für zukunftsfähige Energiestandards bei Alt- und Neubauten.
Die Tagung informierte zu Themen wie Bauphysik, Energieberatung, Energieeffizienz für Nichtwohngebäude, Stromsparen oder Entwicklungen im Heizungsmarkt. Im Fokus standen zudem die geplante Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) und das bereits beschlossene EEWärmeG. Mit diesem hochaktuellen Spektrum bot die EffizienzTagung den erforderlichen Überblick, um den steigenden Beratungsbedarf der Endkunden abdecken zu
können.
Zu den Referenten gehörten bundesweit bekannte Fachleute wie Prof. Dr. Wolfgang Feist vom Passivhaus Institut aus Darmstadt oder der Nürnberger Architekt Dr. Burkhard Schulze Darup. Die Veranstalter, das Energie- und Umweltzentrum am Deister e.u.[z.] sowie der enercity-Fonds proKlima, verzeichneten durchweg positive Rückmeldungen. „Die Veranstaltung war rundum überzeugend. Man erhielt einen sehr guten Überblick zu aktuellen
Technologien und Entwicklungen“, zieht Tagungsteilnehmer und Energieberater Christian Ullrich zufrieden Bilanz. „Die Möglichkeit zum fachlichen Austausch war hervorragend, ob bei den Vorträgen, den moderierten Workshops oder auf der begleitenden Messe“, ergänzt Ullrich.
Zu den Teilnehmern bei der EffizienzTagung zählten Architekten, Energieberater, Planer, Bauingenieure und Handwerker. Doch auch Mitarbeiter der Wohnungswirtschaft oder Experten aus der Bauforschung nutzten die EffizienzTagung zur Information.
4300 Besucher, 30% mehr als im Vorjahr, informierten sich vom 14. bis 16. November auf der Messe EnergieSparTage über Produkte und Dienstleistungen zu Energieeffizienz, Qualität am Bau und EE.
ProKlima, im Juni 1998 gegründet, wird von den Städten Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze (zusammen proKlima-Fördergebiet) sowie der Stadtwerke Hannover AG (enercity) finanziert. Enercity trägt den Großteil des jährlichen Fondsvolumens von rund 5 Mio. Euro. Mit seinem Know-how und Zuschüssen unterstützt proKlima insbesondere:
- Energieeffizientes Bauen und Modernisieren
- Energiesparberatungen für Mieterhaushalte
- Installation von Solarwärmeanlagen
- Fernwärmeausbau und Errichten von Blockheizkraftwerken
- Ausstattung von Schulen mit Unterrichtsmaterialien zu Klimaschutz und EE
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Der europaweit einzigartige Klimaschutzfonds bewilligte von 1998 bis 2008 Fördermittel in Höhe von mehr als 40 Mio. Euro. Die Vergabe der Zuschüsse erfolgt nach vier festgelegten Kriterien: Die CO2-Effizienz, die absolute CO2-Reduzierung, die Multiplikatorenwirkung und der Innovationsgrad der Maßnahmen sind ausschlaggebend.
Die e.u.[z.] GmbH hat sich auf die Konzeption, Planung und Durchführung von Seminaren und Tagungen spezialisiert, die häufig auch in Kooperation mit Kammern und Verbänden realisiert werden. Jährlich werden circa 100 Seminare angeboten.
Seit 1995 werden regelmäßig Fachtagungen, beispielsweise das jährlich stattfindende Europäische BlowerDoor-Symposium, die Leitveranstaltung zur Thematik Luftdichtheit, durchgeführt. Ebenfalls im jährlichen Turnus findet die EffizienzTagung Bauen und Modernisieren zu aktuellen Themen statt. Weitere Tagungen behandeln spezielle Bauthemen beziehungsweise richten sich an spezielle Zielgruppen.
Die Themenfelder des Seminarprogramms sind das bauphysikalisch korrekte Bauen, Komfortsteigerung und Energieeffizienz bei Neubau und in der Gebäudemodernisierung sowie rechtliche Aspekte. Einzelthemen sind unter anderem die Luftdichtheitsmessung, Dichten und Dämmen, Sanierung mittels Innendämmung, Vermeidung von Schimmelschäden, Wärmebrückenberechnung, Vertragsgestaltung sowie Gewährleistung und Haftungsfragen. Auch der Bereich der regenerativen Energien ist mit den Themen Solarthermie und PV vertreten. Kleinere Forschungsvorhaben und Mitarbeit an EU-Projekten runden das Tätigkeitsspektrum ab.
