Werbung

Effizienz trotz hoher Temperaturen

Heutige Wärmepumpen, die speziell mit höheren Temperaturen arbeiten als konventionelle Wärmepumpen, stellen effizient Wärme für die Gebäudebeheizung und Trinkwassererwärmung bereit

Einfamilienhaus mit Luft/Wasser-Wärmepumpe in einer der kältesten Regionen Deutschlands.

Tabelle 1: Stromverbrauch und JAZ zweier Wärmepumpen bei unterschiedlichen Systemtemperaturen.

Prinzipielles Trinkwasserkonzept als Einspeicherlösung für Mehrfamilienhäuser mit ca. 16 Wohneinheiten.

Dieses Mehrfamilienhaus wird über eine Wärmepumpen-Kaskade beheizt. Im Keller befinden sich der Pufferspeicher sowie weitere Bauteile für die Heizanlage.

Bei mehr als etwa 16 Wohneinheiten kann die Trinkwassererwärmung über zwei Speicher erfolgen, die mit unterschiedlichen Temperaturen beaufschlagt werden.

Bei dieser dezentralen Trinkwasserversorgung bekommt jede Wohnung eine eigene Brauchwasser-Wärmepumpe, die als Wärmequelle den Rücklauf der Zentralheizung nutzt.

Mehrfamilienhaus in Rövershagen (Mecklenburg-Vorpommern) mit Erdwärmepumpe. Die Trinkwassererwärmung erfolgt mit Vor- und Nachwärmstufe.

 

Wärmepumpen haben sich in Deutschland als das Heizsystem der Zukunft auch für den Gebäudebestand etabliert. Im vergangenen Jahr (2022) wurden 236.000 Wärmepumpen verbaut, obwohl es Lieferengpässe bei den Zulieferern gab und der überwiegende Teil der Fachunternehmen noch nicht mit dem Einbau von Wärmepumpen vertraut ist. Ebenfalls haben sowohl Gebäudebesitzer als auch ungeschulte Heizungsbaubetriebe Vorbehalte gegen Wärmepumpen, da häufig nicht bekannt ist, welche technischen Fortschritte in den letzten Jahren erzielt wurden. Mit diesen Vorurteilen wollen wir im Rahmen dieses Artikels aufräumen.

Artikel weiterlesen auf IKZ-select

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: