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Digitales Herz im Hotelzimmer

Raumfunktionen bequem vom Tablet steuern: Die „Hospitality Box“ bündelt digitale Geräte

Christoph Burgstaller, Geschäftsführer der Inolares GmbH und Co. KG, zeigt die „Hospitality Box“ auf der ISH in Frankfurt am Main. Bild: IKZ

Inolares hat seit 2007 mehr als 300 Projekte für mehr als 70 Kunden betreut – darunter die Digitalisierung des Beisheim-Centers am Potsdamer Platz in Berlin. Bild: Inolares

 

Ob ein Hotelgast zufrieden ist oder nicht, hängt heutzutage von der Qualität und auch vom technischen Komfort eines Zimmers ab. Die Digitalisierung bietet Hoteliers Chancen, die Betriebseffizienz zu steigern, Prozesse zu steuern und nicht zuletzt eine sehr gute Hotel-Gast-Beziehung aufzubauen. Eine neue Raumsteuerung soll das möglich machen: In der „Hospitality Box“ sind Komponenten und Technologien zur digitalen Steuerung eines Hotelzimmers gebündelt.

Was nicht selten noch über einzelne Systeme und Verkabelungen geregelt wird, kann mittlerweile auch zentral gesteuert werden. In diesem Zusammenhang hat die Inolares GmbH und Co. KG, die auf intelligente Gebäudetechnik spezialisiert ist, ein neues System auf den Markt gebracht: die „Hospitality Box“. Sie bietet Anschlüsse u. a. für die Klimatisierung, für Beleuchtungssysteme, Beschattung, Card-Schalter oder Room-Panel-Systeme mit Sensorik. „Zusätzlich ist es möglich, klassische Serviceabläufe zu professionalisieren“, berichtet Geschäftsführer Chris­toph Burgstaller – beispielsweise durch die Automatisierung der Weck-Funktion mithilfe eines systemeigenen Lautsprechers oder die Integration einer zimmereigenen Türklingel. Der Hotelgast könne entweder über das Touch Panel oder über zusätzliche Taster alle ihm wichtigen Servicefunktionen und Raumeinstellungen selbst regeln.
Die „Hospitality Box“ kann während des laufenden Hotelbetriebs von Zimmer zu Zimmer  installiert werden. Zudem ist das Steuerungssystem laut Inolares leicht einzubauen und kann vom Personal ohne spezielle Programmierkenntnisse angeschlossen werden. „Design und Funktionen der Software können jederzeit für alle oder ausgewählte Räume angepasst und erweitert werden“, berichtet Chris­toph Burgstaller. Gleichzeitig könne jedes Zimmer an datengetriebene Monitoring-, Management- oder Cloud-Systeme angebunden werden.

Ganzheitlicher Blick
Das Daten- und Analyse-System ­„Inolytics“ von Inolares ermöglicht Hoteliers auf Basis von Big Data einen ganzheitlichen Blick auf das Gebäude. Dabei werden nicht nur alle Daten aus der Raumsteuerung berücksichtigt, sondern auch Daten aus externen Systemen betrachtet. Erkenntnisse zur Sicherheit, zum Brandschutz, zur Personalverwaltung, zum Marketing, zur Instandhaltung, zur Logistik, zum Verkehr oder zum Wetter können so gekoppelt werden. Burgstaller: „Hotels simulieren somit ‚Was-wäre-wenn-Szenarien‘, die Entscheidungen des Managements unterstützen können.“
Basis für die Entwicklung einer ganzheitlichen Digitalisierungslösung für die Hotelbranche war die mehr als zehnjährige Expertise von Inolares als Ingenieurbüro, Projektmanager und Berater in den Bereichen Projektentwicklung, Visualisierung, Ausführung sowie Wartung und Betrieb. Das Unternehmen hat digitale Steuerungssysteme für Berliner Luxushotels, Bürogebäude sowie Event-Locations umgesetzt – „und das während des laufenden Betriebs“, sagt Christoph Burgstaller. Inolares hat seit 2007 mehr als 300 Projekte für mehr als 70 Kunden betreut – darunter die Digitalisierung des Beisheim-Centers am Potsdamer Platz in Berlin. Im Bereich Big Data und Modellsimulation ko­operiert das Unternehmen mit Spezialisten in Deutschland und Kalifornien.

www.inolares.de

 


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