Deutsche SHK-Meisterschaft auf der GET Nord
Nach erfolgreicher Teilnahme – diese 14 Junggesell(inn)en nahmen an der Deutschen Meisterschaft der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik teil. Bild: Grohe
Zum Thema „Minibad“ waren Waschtisch, Dusche und ein Brauseelement von Grohe zu installieren. Bild: IKZ
Der handwerkliche Aspekt sollte bei den Aufgaben zum Tragen kommen, z.B. beim Löten. Bild: IKZ
Sankt Augustin/Hamburg. Zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik waren 16 Landessieger eingeladen, 14 fanden den Weg nach Hamburg, darunter eine Junggesellin, Jacklien Schlaeger aus Bremen. Am 21. und 22. November fanden während der Branchenmesse GET Nord die Prüfungen statt. Der Obermeister der SHK-Innung Oldenburg und Influencer Cehan San dokumentierte die Veranstaltung für Instagram.
„Alle sind hochmotiviert und wollen zeigen, was sie können“, sagt ein engagierter und zufriedener Bundestrainer André Schnabel im Reel und stellt auf dem Weg durch die Halle die Aufgaben vor. So mussten die Teilnehmer ein Geberit-Monolith-WC „wie beim Kunden montieren, in Betrieb nehmen und natürlich auch die Funktion erklären.“ Im Minibad waren Waschtisch, Dusche und ein Brauseelement von Grohe zu installieren. Wichtig war, dass „auch der handwerkliche Aspekt zum Tragen kommt.“ Rohre wurden gebogen und gelötet. „Da sieht man, das Löten ist noch aktuell“, so der Bundestrainer. „Nicht mehr so an erster Stelle, das ist klar, aber es wird immer noch gerne und gut gemacht, und die Teilnehmer können es auch noch.“ Bei der Heiztechnik konnte die Firma Weishaupt gewonnen werden. „Wir haben ganz aktuell natürlich die Wärmepumpe als Prüfungsaufgabe“, sagt Schnabel. „Eine Inbetriebnahme mit Dichtheitsprüfung, eine kleine Fehlersuche. Die Teilnehmer müssen die Komponenten erklären können.“ Insgesamt waren die Aufgaben anspruchsvoll. „Sportlich“, sagt Teilnehmer Oliver von Elling aus Niedersachsen im Reel. Und: „Es ist schwer einzuschätzen, wer hier das Rennen macht“, Es seien „echt gute Kolleginnen und Kollegen am Start.“ Nach den zwei Tagen wussten alle ihre Leistun als Teilnehmer an einer deutschen Meisterschaft im SHK-Handwerk genau einzuschätzen. Elf vierte Plätze wurden vergeben. Auf den drei Plätzen davor landeten
- Julius Maximilian Dohr aus Sachsen, Platz 3 (Ausbildungsbetrieb: Mario Prautzsch, Schkeuditz)
- Klaus Vetter aus Bayern, Platz 2 (Ausbildungsbetrieb: Hummel Haustechnik GmbH, Lichtenfels)
- Maximilian Becker aus Sachsen-Anhalt, Platz 1 (Ausbildungsbetrieb: Heiner Prillwitz, Merseburg)
