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Der Zukunft voraus mit neuen Kältemitteln

Daikin unterstützt Anlagenbauer mit dem R32-Club

 

Mit der neuen europäischen F-Gas-Verordnung, die seit dem 1. Januar 2015 in Kraft ist, sind Hersteller von Kältemitteln und Klimaanlagen gezwungen, ihr Produktportfolio anzupassen. Denn Kern der Verordnung ist die schrittweise Begrenzung der Mengen von teilhalogenierten Fluorkohlenwasserstoffen (HFKW) bis 2030 mit dem Ziel, die heutigen Verkaufsmengen um 79 % der CO2-äquivalenten Emissionen zu reduzieren. Dieses Ziel kann mit den derzeit am Markt verfügbaren Kältemitteln nicht erreicht werden. Aus diesem Grund hat Daikin vorausschauend bereits Ende 2013 als erster Hersteller in Europa mit R32 ein neues Kältemittel eingeführt, das aufgrund seines niedrigen GWP schon jetzt den Anforderungen der F-Gas-Verordnung für 2025 entspricht. Parallel unterstützt DAIKIN mit dem neu ins Leben gerufenen R32-Club Anlagenbauer, die als Pioniere bereit sind, ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.

„Wir unterstützen den Anlagenbauer dabei, seine Kunden im Bezug auf umweltfreundliche und effiziente Kältemittel umfassend zu beraten. Gleichzeitig wollen wir sie mit dem R32-Club motivieren, der Zukunft einen Schritt voraus zu sein, indem sie jetzt schon auf das Kältemittel R32 setzen. Wir wollen damit quasi ihren Pioniergeist wecken und gemeinsam mit ihnen die Vorreiterrolle in Sachen neue Kältemittel ausbauen“, erklärt Gunther Gamst, Geschäftsführer Daikin Airconditioning Germany GmbH. Teilnehmende Anlagenbauer erhalten im Rahmen des R32-Clubs aktive Verkaufsunterstützung für die Daikin R32-Systeme. Zum Beispiel in Form von Marketingmaterial und attraktiven Verkaufsaktionen. So erhält jedes Mitglied einen Baumsetzling pro Gerät gratis mit dazu. Dieser kann an den Endkunden weitergereicht oder vom Fachbetrieb selbst – zum Beispiel im Rahmen einer PR-wirksamen Aktion ? gepflanzt werden. Jeder so gepflanzte Baum speichert in seinem Leben ungefähr 1 Tonne CO2. Dies darüber hinaus setzt ein Zeichen für den Umweltschutz.

Kunden achten auf die Umwelt
Wie wichtig der Umweltaspekt bei der Wahl von Klimaanlagen ist, weiß auch Alexander Horn, Geschäftsführer der Horn Kälte- Klimatechnik GmbH: „Unsere Kunden sind mittlerweile sehr sensibilisiert, was die Themen Klimaschutz, Energieeffizienz und Stromverbrauch angeht. Das niedrige Treibhauspotential von R32 ist ein ganz klares Verkaufsargument, das unsere Kunden überzeugt, auf diese umweltfreundliche Technologie zu setzen.“

Erweiterung der Daikin R32-Range
Daikin bietet mittlerweile insgesamt drei Systeme mit dem Kältemittel R32 im Portfolio an: Die Wandgeräte "Ururu Sarara R32", "Emura R32" und "Professional R32". Damit führt der Klimaanlagenhersteller konsequent seine Strategie weiter, umweltfreundliche und zukunftsfähige Kältemittel mit niedrigem GWP in seinen Geräten einzusetzen. Alle drei R32-Modelle erfüllen aufgrund des niedrigen GWP des Kältemittels von 675 schon heute die Anforderungen der neuen F-Gas-Verordnung für 2025. Diese verbietet ab dem Jahr 2025 für Split-Geräte bis 3 kg Kältemittel-Füllmenge die Verwendung von F-Gasen mit einem GWP größer 750. Da ca. 30 % weniger Füllmenge im Vergleich zu R410A gebraucht wird, liegt der mengenbezogene GWP sogar nur bei 472. „Die Entscheidung für R32 ist eine Entscheidung für die Umwelt und vor dem Hintergrund der F-Gas- Verordnung ein Schritt, der zehn Jahre vor dem offiziellen Verbot von Kältemitteln über einem GWP von 750 erfolgt. Daikin will Vorreiter sein und intensiv neue Technologien einsetzen, die unsere Klimaerwärmung reduzieren“, erklärt Gunther Gamst. Bereits über 3 Millionen verkaufte R32-Systeme von Daikin in Japan belegen, dass R32 das Kältemittel der Zukunft ist.

Weitere Vorteile von R32
R32 verbessert auch die Energieeffizienz der Anlagen. Im Kühl- sowie im Heizbetrieb weist es die besten Leistungsdaten und die niedrigsten Emissionen (indirekt und direkt) über den gesamten Lebenszyklus auf. Die potenzielle Kälteleistung von R32 ist 1,6-mal so groß wie die Kälteleistung von R22 oder R410A. Nicht nur diese Faktoren sprechen für R32, aufgrund der niedrigeren Dichte reduziert sich auch automatisch der Materialverbrauch bei der Herstellung und bei der Installation, da geringere Rohrdurchmesser gewählt werden können.

 


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