Der Dreck muss raus
Einen Schlammabscheider eingebaut – und die Heizung läuft
Magnetische Partikel im Füllwasser waren dafür verantwortlich, dass in der Heizungsanlage von Peter Engelhardt zweimal der Vier-Wege-Mischer defekt war. Seit dem Einbau eines Schlammabscheiders arbeitet der 2013 installierte Pelletkessel störungsfrei.
Vor dem Einbau des „Spiro Trap MB3“ (Hersteller Spirotech) hatte man vonseiten des Kesselherstellers Windhager schon einen Austausch des Vier-Wege-Mischers vorgenommen. Der Werkskundendienst war vor Ort und prüfte den Pelletkessel „Biowin Exklusiv“ auf Herz und Nieren – alles okay. Nach dem zweiten Ausfall des Mischers ließ Verkaufsleiter Joachim Oppold dann das Füllwasser analysieren. Das Ergebnis: Es enthielt Magnetit, eine Verbindung aus Eisen und Sauerstoff. Magnetit ist ein Magnet, der sich an andere magnetische Stoffe anhaftet. So auch in dem Mischer, was ihn in seiner Funktion erheblich beeinträchtigte.
Der Abscheider, der ursprünglich beim Einbau des Wärmeerzeugers installiert worden war, konnte diesem Störenfried nichts entgegensetzen. Das erledigt jetzt der „Spiro Trap MB3“. Er bindet die unerwünschten magnetischen Partikel und sammelt gleichzeitig nichtmagnetische Kleinstteile bis 5 µm (5/1000 mm) aus dem Heizungswasser. Auf diese Weise dient er dazu, Störungen und Ausfälle zu vermeiden. Der starke Magnet lässt sich abnehmen, die Schmutzpartikel werden im laufenden Betrieb abgelassen.
Durch seinen drehbaren Anschluss konnte das Bauteil rasch und in der gewünschten Position eingebaut werden. Bei Bauherr Engelhardt kam der „Spiro Trap MB3“ in der Größe 1“ zum Einsatz, inklusive Dämmschale. Er ist in insgesamt vier Dimensionen von 22 mm bis 1“ erhältlich, womit er sich für die Installation in kleineren Anlagen eignet. Seine maximale Arbeitstemperatur liegt bei 110°C.
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