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De Dietrich Heiztechnik und Remeha verschmelzen

 

Emsdetten. Die beiden Vertriebsgesellschaften De Dietrich Heiztechnik mit Sitz in Emsdetten und Remeha Wärmetechnik mit Sitz in Krefeld werden in Deutschland ab 2007 als gemeinschaftliches Unternehmen arbeiten. Das gaben beide Firmen unlängst bekannt. De Dietrich ist Anbieter von Guss-, Öl - und Gasheizkesseln und hat sich in den letzten Jahren im Bereich der regenerativen Systemheiztechnik entwickelt. Remeha dagegen hat bereits 1973 die Gas-Brennwerttechnik in den Markt eingeführt und diese konsequent weiterentwickelt. Die Muttergesellschaften, De Dietrich Thermique aus Mertzwiller und Remeha B.V. aus Apeldoorn, gelten als Traditionsmarken in ihren Heimatländern Frankreich und Holland. Nun werden die Wärmespezialisten durch ihren Zusammenschluss auf dem deutschen Markt zum Komplettanbieter. Das umfassende Produktprogramm an modernen Heizsystemen reicht von Boden- und Wandkesseln für Öl- und Gasbetrieb über Wärmepumpen, Scheitholz und Pelletkessel bis hin zu solarthermischen Anlagen.
Die neue Vertriebsfirma De Dietrich Remeha mit Sitz in Emsdetten wird von Rolf Waltermann als Geschäftsführer in Zusammenarbeit mit den Prokuristen Hartmut Leibenguth, Matthias Pütz, Klaus Engels und Alexandre Witkowski geleitet. Michel Troester bleibt als Exportdirektor der De Dietrich Remeha Group weiterhin auch für Deutschland tätig.
Der Vertrieb soll - wie bislang - bundesweit ausschließlich über den Fachgroßhandel erfolgen. Bei De Dietrich Remeha werden, so heißt es in der Pressemitteilung, 100 Mitarbeiter beschäftigt sein, wobei das Unternehmen im Jahre 2007 mit 40 Außendienstmitarbeiter ein Umsatzvolumen von 50 Mio. Euro erwirtschaften will. Um eine flächendeckende schnelle Belieferung der Kunden zu gewährleisten, entsteht am Standort Emsdetten ein Zentrallager für den deutschen Markt.

 


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