Datenschutzverordnung für protokollierten Zutritt kommt
Mit einer elektronischen Zutrittskontrolle für sensible Bereiche wie Serverräume gehen Unternehmen auf Nummer sicher
Ende Mai tritt die Änderung der EU-Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Unter anderem müssen Datenschutzbeauftrage bestimmt und Zutritte zu Serverräumen protokolliert werden. Mit elektronischen Zutrittssystemen können Zutritte automatisch dokumentiert werden, gleichzeitig erhöhen sie Komfort und Sicherheit.
Mechanische Schließsysteme bergen Sicherheitsrisiken. Vor allem, wenn es im Unternehmen mehrere Eingänge und Mitarbeiter mit unterschiedlichen Zutrittsberechtigungen und Arbeitszeitmodellen gibt. Denn wie soll kontrolliert werden, dass Serviceunternehmen und Mitarbeiter ihre Zutrittsmöglichkeiten nicht missbrauchen? Zum 25. Mai 2018 verschärft sich die Dringlichkeit. Denn mit diesem Datum tritt die neue Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Dann muss von Betrieben unter anderem sichergestellt und belegt werden können, dass niemand unberechtigten Zutritt zu datenverarbeitenden Geräten erhält und die Zutritte zu Serverräumen müssen nachvollziehbar protokolliert werden.
Elektronische Zutrittsverwaltung ermöglicht genaue Protokolle
„Mit digitalen Zutrittssystemen können Unternehmer über eine Software für jeden Mitarbeiter und Dienstleister individuelle Zutrittsberechtigungen festlegen. Die Zutritte werden automatisch protokolliert, können ausgelesen und Zutrittsprotokolle exportiert werden. Entriegelt wird via Zugangskarte, Fingerprint, Codeeingabe oder Bluetooth Handy Authentifizierung“, erklärt Christian Csank, Geschäftsführer und Firmengründer der SOREX wireless Solutions GmbH. Das österreichische Unternehmen ist auf elektronische Schließanlagen und digitale Türöffnungssysteme für Großunternehmen und KMUs sowie private Haushalte spezialisiert.
Vorteile im laufenden Betrieb
Weitere Vorteile der elektronischen Zutrittsverwaltung: Statt mehreren Schlüsseln wird nur mehr ein Öffnungsmedium benötigt. Die Systeme können mit einer Arbeitszeitaufzeichnung verbunden werden und sind im laufenden Betrieb günstiger als mechanische Lösungen. Nicht mehr gültige oder verloren gegangene Schlüsselmedien können sofort gelöscht und neue einfach erstellt werden.
„Bei Großprojekten unterstützen wir von Beginn an bei der Konzipierung und Planung der Zutrittssysteme. Bei kleineren Unternehmen sind die Zahl der Türen und Benutzer geringer und die Anforderungen in der Regel standardisierbar“, so Csank. „Diese Lösungen können auch in jedes bestehende System integriert werden. Wir schulen Elektroinstallationsbetriebe, beraten bei der Wahl der Produkte und deren Konfiguration und stellen Unterlagen für Installation, Montage und Integration zur Verfügung.“
Bilder: SOREX
www.sorex.eu