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Das Dach als Stromproduzent

Ein Dach soll in erster Linie vor Wind und Wetter schützen. Darüber hinaus kann es heute aber noch mehr leisten: Ist es aus belastbaren Solarmodulen konstruiert, liefert es obendrein noch Strom. Genau das war die Idee, als vor ein paar Jahren im fränkischen Merkendorf der Energiepark errichtet wurde. Auf rund 90.000 m² entstand hier ein Gewerbegebiet für Unternehmen, die sich auf die Nutzung Regenerativer Energien konzentrieren. Unter den Gebäuden befindet sich ein Bürokomplex mit einer weithin sichtbaren PV-Anlage. Dort fließt seit geraumer Zeit ausschließlich grüner Strom.

 

Energiepark Merkendorf mit über 1200 m² Solar-Dachfläche: Das Dach zahlt sich selbst ab und erwirtschaftet eine sichere Rendite.

Der Merkendorfer Energiepark wird seinem Namen in besonderer Weise gerecht: Der lang gestreckte Bau, Sitz von vier regionalen Unternehmen, sollte auch nach außen das Bewusstsein für Regenerative Energien demonstrieren. Die Herausforderung bei der Planung der Solaranlage bestand darin, Funktion, wirtschaftliche Gesichtspunkte und Ästhetik in einem Objekt zu vereinen. Selbstverständlich war auch ein optimaler Schutz vor Witterungseinflüssen wie Regen oder Schnee gefordert.

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Die Betreiber der Anlage, zwei im Gebäude ansässige Unternehmen, entschieden sich dabei für Indach-Module von Schott Solar. "Aus unserer Sicht sind zum damaligen Zeitpunkt die Produkte vieler Hersteller technisch nicht ganz so ausgereift gewesen. Außerdem sind die von uns gewählten Module auf Regensicherheit geprüft. So haben wir nicht nur eine Energiequelle, sondern auch eine sichere und ästhetische Bedachung gefunden", erläutert Jörg Truelsen, Vorstand der Payom Solar AG.

Wichtige Doppelfunktion
Die installierten Solarmodule erfüllen eine Doppelfunktion: Sie sind über dem Grundrahmen direkt mit den Dachlatten verschraubt und ersetzen somit auf der gesamten Dachfläche die klassischen Dachziegel. Darüber hinaus erzeugen sie in bewährter Manier Strom - also geräuschlos, emissionsfrei und ohne belastende Rückstände. Die Module, geschützt durch ein spezialgehärtetes Glas, trotzen Witterungseinflüssen wie Starkregen, Hagel oder Schneemassen. Jedes Modul verfügt zudem über eine gute Hinterlüftung. Nach den Standards der Landesbauordnung erfüllen die Module damit die Norm ENV 1187 als vollwertige Bedachung.

Zweckmäßige Doppelfunktion: De PV-Module ersetzen die klassischen Dachziegel und erzeugen Strom.

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Weniger Montagezeit
"Neben diesen Vorteilen hat uns auch die jahrzehntelange Erfahrung von Schott Solar überzeugt. Die persönliche Betreuung während des Projektes hat uns in der Entscheidung nochmals bekräftigt. Durch eine präzise Planung im Vorfeld und deren konsequente Umsetzung traten bei der Umsetzung keinerlei nennenswerte Probleme auf", so Truelsen weiter.

Für die PV-Anlage im Merkendorfer
Energiepark lieferte Schott Solar insgesamt 536 "InDaX-250"-Module. Die anthrazitblauen Stromproduzenten eignen sich nicht nur für Neubauten, sondern auch bei Dachsanierungen und sind speziell für die direkte Integration in geneigte Dächer konzipiert. Weil die Handwerker nicht erst das Dach decken und anschließend Solarmodule darüber montieren müssen, spart die direkte Montage auch wertvolle Arbeitszeit. Außerdem haben die "InDaX"-Module den Vorteil, dass Monteure, Solar- und Elektroinstallateure die Module durch eine klar verständliche Verlegeanleitung und die ausgefeilte Konstruktion noch leichter verlegen können.

Auf diese Weise entstand auf über 1200 m² Dachfläche eine Solaranlage mit einer Leistung von 129,7 kWp. Der durchschnittliche Ertrag im Jahr 2007 lag bei 1058 kWh pro installiertem kW - das entspricht einer Summe von über 137 000 kWh. Diese Strommenge reicht aus, um etwa 140 Personen in Deutschland jährlich mit grünem Strom zu ­versorgen.

Die Erlöse aus der Einspeisung in das Stromnetz kompensieren die Investitionen für die PV-Anlage. Das Dach zahlt sich selbst ab und erwirtschaftet eine sichere Rendite.

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Erfolgsgeschichte Schulungen
Großen Erfolg hat Schott Solar mit seinem Schulungsprogramm für Installateure. Bis 2008 wurden über 1000 Teilnehmer zu c-Si und über 400 Teilnehmer zu ASI geschult. 2009 werden insgesamt rund 74 Schulungen für über 1000 Teilnehmer angeboten. Dabei widmet sich eine eigene Schulung dem Thema Qualität.

Zu den Schulungsanforderungen an die Installationsbetriebe gehören u. a.:

  • Der Installationsbetrieb wird vom Vertriebspartner empfohlen.
  • Die Installateure haben die technischen Schulungen ihres Vertriebspartners besucht.
  • Der Installationsbetrieb verbaut regelmäßig Schott Solar Module.
  • Die Schulungen müssen alle 3 Jahre aufgefrischt werden.
  • 30 % der Mitarbeiter des Betriebes (Geschäftsführung, Monteure, Vertriebsmitarbeiter) haben die Produktschulungen und das Solar Profi-Training besucht.

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Als Schulungsziele am Ende der Weiterbildung bzw. Qualifizierung stehen u. a.:

  • Die Teilnehmer kennen die Produktpalette und Produktionsverfahren von Schott Solar.
  • Sie kennen die spezifischen Qualitätsmerkmale und Einsatzbereiche der Produkte.
  • Sie verfügen über Argumentationshilfen, um Verkaufsgespräche erfolgreich zu führen.
  • Sie stellen ihr individuelles Kundenhandbuch zusammen.
  • Sie lernen sich kennen und tauschen ihre Erfahrungen aus.

Das Schulungskonzept 2009 sieht folgende Schwerpunkte vor: "Solar Powertraining", "Solar ASI Training", "Solar Profi Training Qualität" und "Solar InDaxTraining".

Kontakt:
Schott Solar AG
63755 Alzenau
Tel. 06023 911712
Fax 06023 911700
solar.sales@schott.com
www.schottsolar.com

Bilder: Schott Solar

 


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