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Brummtoneffekten bei BHKWs vorbeugen

Geräusche im niederfrequenten Bereich des Schalls führen häufig zu Konflikten. Passende Abgas-Schalldämpfer können dies vermeiden

Der Wahrnehmungsbereich des Menschen – die „Hörfläche“. Geräusche mit überwiegendem Anteil niedriger Frequenzen werden vom menschlichen Ohr erst bei höheren Lautstärken wahrgenommen. Bild: Umweltamt

Gemessen werden die Schallwellen mit der Einheit Hertz (Hz): 1 Hz entspricht genau einer Schwingung in einer Sekunde. Bild: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA): „Die tägliche Dröhnung – Gehörschäden durch Musik“

Der Reflexions-Schalldämpfer „RXS“ von ATEC dämpft tiefe Frequenzen von 50 Hz um bis zu 20 dB(A). Das aus dem Kunststoff Polypropylen gefertigte Bauteil wird individuell auf das BHKW abgestimmt, um Brummtoneffekten vorzubeugen. Bild: Remeha

Eine Kombination von Reflexions- und Absorptions-Schalldämpfer ist je nach Frequenzspektrum sinnvoll und dämpft tiefe sowie mittlere Frequenzen. Bild: Atec

Herausforderungen bei der Ermittlung der Lärmquelle: Befestigungen wie Schellen mit direkter Verbindung (hier zu einer Wand) übertragen den Schall. Dieser Körperschall wird auf der anderen Seite der Wand zu Luftschall und kann dort wahrgenommen werden. Durchgängige fachgerechte Entkoppelung erspart aufwendige Ursachenforschung und Nacharbeiten. Bild: Atec

 

Beeinträchtigungen durch tieffrequente Brumm-Töne in Wohn- und Gewerbegebieten, verursacht durch stationäre gebäudetechnische Geräte, haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Geräusche im niederfrequenten Bereich des Schalls werden im Wohnumfeld als äußerst unangenehm empfunden. Das Brummen verbreitet sich über die gesamte Umgebung und ist häufig schwer zu lokalisieren. Blockheizkraftwerke gehören mit ihrem niederfrequenten Motorengeräusch u. a. zu den Auslösern. Vorbeugend hilft an dieser Stelle der Einsatz von abgestimmten Abgas-Schalldämpfern.

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