226617 Anlagen
wurden 2023 zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen geprüft. Davon waren über drei Viertel (76,9 % bzw. 174336) Anlagen Ölheizungen. Insgesamt wurden bei mehr als jeder vierten (28,5 %) geprüften Anlage technische Mängel festgestellt, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. 19,5 % (44218 Anlagen) aller geprüften Anlagen wiesen geringfügige, 8,9 % (20238 Anlagen) erhebliche und 0,02 % (48 Anlagen) gefährliche Mängel auf. Von den Ölheizungen wiesen mehr als jede vierte (27,7 %, 48 313 Anlagen) mindestens einen Mangel auf. Bei Biogasanlagen wurden überdurchschnittlich häufig Mängel entdeckt.
Die Statistik wurde von 2018 bis 2023 geführt. Insgesamt erwiesen sich die Anteile an mängelfreien und mängelbehafteten Anlagen über die sechs Jahre als ziemlich konstant. Aufgrund des im Mai dieses Jahres geänderten Umweltstatistikgesetzes wird die Statistik eingestellt.