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Bette investiert in grünen Stahl

Geschäftsführer Thilo C. Pahl zum Engagement, CO2-neutralen Stahl in der Produktion von Badewannen, Waschtischen und Duschen einzusetzen: „Wir von Bette werden immer versuchen, unseren Teil zur ökologischen Transformation der Stahlerzeugung zu leisten.“ Bild: IKZ

 

Delbrück. Die deutsche Stahlindustrie emittierte im Jahr 2021 mit einem Anteil von 29,6% die meisten CO2-äquivivalenten Treibhausgase der gesamten Industrie (Quelle Statista). Um die Umstellung auf eine klimaneutrale Stahlproduktion zu unterstützen und seinen eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern, hat Bette 2021/2022 „bedeutende Mengen“ an CO2-neutralem (grünem) Stahl bezogen und verarbeitet. Bette-Geschäftsführer Thilo C. Pahl nennt 58000 Badewannen, Duschwannen und Waschtische, die inzwischen aus dem grünen Stahl gefertigt wurden (Stand Mitte Oktober 2022). Über die tagesaktuelle Zahl informiert ein Count-Up-Ticker auf der Webseite des Unternehmens. Einen Mehrpreis berechnet das Unternehmen nicht. „Der Schutz von Mensch und Umwelt ist elementar wichtig, das wollen wir mit unserem finanziellen Engagement unterstreichen“, so Pahl. 

Für 2022 erwartet der Bette-Geschäftsführer eine CO2-Einsparung von 42 %, was knapp 9100 t entspricht. Als CO2-neutral und damit grün gilt ein Stahl, der ohne den Einsatz von Kohlenstoff produziert wird.

www.bette.de

 


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