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Berlin – Wahlen und Ehrungen

Die Berliner SHK-Handwerksvertretung hat einen neuen Vorstand. Sein erklärtes Ziel: Die Mitgliedsbetriebe werden fit gemacht für die Zukunft. Bild: Innung SHK Berlin

Ehrenurkunden gingen an (v.l.) Frank-Gunter Schwarz, Joachim Pause und Klaus Hoffmann. Andreas Schuh (l., Obermeister) und Dr. Klaus Rinkenburger (r., Geschäftsführer) übergaben die Auszeichnungen. Bild: Innung SHK Berlin

 

Die Berliner Innungsmitglieder haben einen neuen Vorstand gewählt. Auf der sehr gut besuchten Innungsversammlung am 16. Mai dieses Jahres stimmten über 130 Mitglieder über die zukünftige Ausrichtung der Innung ab.

In seiner Begrüßungsansprache ermunterte Obermeister Andreas Schuh die Betriebe, Mut für Veränderung zu haben und warb für das Modell einer modernen, agilen Innung, die auf Marktveränderungen und Anforderungen leistungsstark reagieren kann. „Die Strahlkraft der Innung ist heute schon weit über die Berliner Stadtgrenzen hinaus sehr groß“, argumentierte er. Als zentrale Herausforderungen für die SHK-Betriebe und damit auch für die Strategien und Visionen der Innung benannte Schuh die Energiewende, die Digitalisierung und die Fachkräftesicherung.
In den neuen Vorstand gewählt wurden:

  • Andreas Schuh (Obermeister)
  • Ralf Leuthäuser (stv. Obermeister)
  • Florian Hoffmann (Schatzmeister)
  • Michael Peuler (Lehrlingswart)
  • Dirk Jänichen (Schriftführer)
  • Kristijan Cacic und Guido Wolter (Beisitzer)


Ausgezeichnet wurden im Anschluss noch verdiente Mitglieder für ihre teils jahrzehntelangen Ehrenamtstätigkeiten im Vorstand und in den Berliner Bezirken: Vor allem die drei ehemaligen Vorstandsmitglieder, Frank-Gunter Schwarz, Jo­achim Pause und Klaus Hoffmann, erhielten für ihre Verdienste um die Geschicke der Innung Ehrenurkunden. Frank-Gunter Schwarz gehörte 28 Jahre dem Berliner Vorstand an. Davor wirkte er viele Jahre als Bezirksmeister von Charlottenburg. Joachim Pause und Klaus Hoffmann engagierten sich seit der Wende intensiv für die Innung. Joachim Pause war bereits in Ost-Berlin seit 1985 Kreis­obermeister von Köpenick, ab 1990 dann dort Bezirksmeister. Über zwölf Jahre gehörte er als Lehrlingswart dem Innungsvorstand an und leitete die Fachgruppe Klempnerei. Klaus Hoffmann hat sich vor allem in den Installateurausschüssen sowie beim Runden Tisch mit der GASAG für die Interessen und die Qualitätsanforderungen der Innungsmitglieder eingesetzt.
Mit der Wahl auch neuer Bezirksmeister vollzieht die Innung eine weitere nennenswerte Innovation. Erstmals in ihrer 400-jährigen Geschichte wird ein Bezirk nun von einer Frau geleitet: An­drea Tschichholz, in vierter Generation Inhaberin des 1903 gegründeten Traditionsbetriebes Tschichholz, übernimmt das Amt der Bezirksmeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf.

 


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