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Berlin – Kein K.O. für die Ausbildung

SHK-Camp für neue Azubis am Wannsee

 

Wie können Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse direkter und nachhaltiger für die Branche der Sanitär- und Heizungstechnik interessiert werden? Die Innung Sanitär Heizung Klempner Klima Berlin ging jetzt neue Wege in der Gewinnung von Azubis für das kommende Ausbildungsjahr und organisierte gemeinsam mit der Stiftung „HandWerk stiftet Zukunft“ und Zehnkampf-Olympiasieger Christian Schenk ein einwöchiges Berufsorientierungscamp.

Sport als Metapher ist das Kernstück des Camps „Erkenne Deine Stärken“. Sein Anliegen ist es, den Jugendlichen wichtige Elemente des Leistungssports wie Ehrgeiz, Selbstdisziplin, Teamfähigkeit und Zielorientierung zu vermitteln. Daher war auch Box-Champ Jack Culcay Gast im Camp.
Vom 2. bis 6. November 2015 trainierten 20 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs aus zwei Berliner Schulen in Pankow und Reinickendorf und erhielten gleichzeitig einen Einblick in berufskundliche Inhalte der Sanitär- und Heizungstechnik. Gesponsert wurde die Woche von den Firmen Viessmann und Geberit sowie den Innungsbetrieben Mercedöl Feuerungsbau GmbH, Kempinger GmbH und Theodor Bergmann GmbH. Das Schullandheim in Wannsee bot mit seiner exklusiven Lage direkt am Wannsee genügend Raum für Berufskunde und Sport.
Zu den Motiven des SHK-Camps erklärt Dr. Klaus Rinkenburger, Geschäftsführer der Innung: „Wir versuchen auf diesem neuen Weg, die Schüler zu sensibilisieren, wollen ihnen neue Eindrücke vermitteln und die Vielfalt aufzeigen, die das Handwerk speziell im Beruf des Anlagenmechanikers SHK bietet.“
Die Schüler lernten etwas über Umwelttechnologien, Fragen der rationellen Energieverwendung, Trinkwasserversorgung und Arbeitsrecht und erlebten die Inhouse-Messe der beteiligten Unternehmen. Ein Highlight für die Schüler war die Besichtigung des riesigen Viessmann-Trucks. Und etwas ganz Besonders: das Speed-Dating mit SHK-Auszubildenden des 2. und 3. Ausbildungsjahres an der Max-Taut-Berufsschule. Gerade in diesen Gesprächen erhielten die Schülerinnen und Schüler authentische Einblicke in die Ausbildungswelt und konnten unbefangen ganz ehrliche Antworten bekommen.

 


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