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BDH: Infoblatt zu schwankenden Gasqualitäten

Bild: BDH

 

Köln/Berlin. Auf zukünftig schwankende Gasqualitäten bereitet der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) die Betreiber von Feuerungsanlagen mit Gebläsebrennern vor. Das neue BDH-Informationsblatt Nr. 80 sensibilisiert sie für die Situation durch die Beimischung von Wasserstoff (H2) oder Einspeisung von LGN-Gas.

Den Betreibern werden die bestehenden Normen und Vorschriften und die technischen Zusammenhänge vorgestellt. So sind die Brenner gemäß DIN EN 676 optimiert für eine Schwankungsbreite der Gasbeschaffenheit von ± 2 %. Das Infoblatt verweist auf Studienergebnisse, wonach viele Bestandsgeräte nur dann effizient, zuverlässig und sicher arbeiten, wenn dieser Wert eingehalten wird. Anschließend wird erläutert, was Abweichungen davon für das Brennerverhalten und die Betriebssicherheit bedeuten. Betreibern wird u.a. empfohlen, regelmäßig die aktuellen Gasbeschaffenheiten beim Gasversorger abzufragen und die vom Hersteller empfohlenen Wartungsintervalle einzuhalten, um gegebenenfalls Einstellungen anpassen zu lassen. Auch sollten Sicherheitskomponenten des Brenners, die turnusgemäß zum Austausch anstehen, umgehend durch Originalteile ersetzt werden.

Das Informationsblatt Nr. 80 „Auswirkungen zukünftig stärkerer Schwankungen der Erdgasbeschaffenheit und Wasserstoffeinspeisungen auf Gebläsebrenner“ kann hier heruntergeladen werden.

 


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