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Bad-Akademie startet mit neuem Konzept

Die Komplettbad-Qualifizierung passt sich Veränderungen an: verkürzte Dauer, reduzierte Kosten und integrierte Branchen-Schulungen

Erfolgreiche und deshalb gut gelaunte Absolventen der Bad-Akademie wird es auch künftig geben. Ab Herbst 2019 geht die vertriebsstufenübergreifende Weiterbildungseinrichtung der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft jedoch mit einem neuen Konzept an den Start.

Die Abschlussprüfung als „Zertifizierte/r Badmanager/in“ bleibt die letzte Station der Komplettbad-Qualifizierung im Rahmen der Bad-Akademie.

 

Auf neuen Wegen zum gleichen Ziel – auf diese Kurzformel bringt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) das geänderte Konzept ihrer Weiterbildungseinrichtung Bad-Akademie. Die bisherigen Erfahrungen und die im Laufe der Zeit ­gewandelten Bedürfnisse von Teilnehmern und Betrieben sollen sich im neuen Konzept der vertriebsstufenübergreifenden Qualifizierung zum Komplettbad-Spezialisten widerspiegeln. Das verspricht Zeit- und Kostenvorteile.

„Auf der Basis des jetzt erneuerten Konzeptes arbeitete die Bad-Akademie bereits seit ihrem Start im Jahre 2012“, erläutert Jens J. Wischmann. Deshalb war und ist es für den VDS-Geschäftsführer „völlig normal, veränderten Rahmenbedingungen und Erwartungen Rechnung zu tragen“. So habe sich gezeigt, dass die Kursdauer mit rund 25 Präsenztagen in ca. 10 Monaten für viele Absolventen und ihre Firmen zu lang und aufgrund der damit verbundenen Abwesenheitszeiten eine zu hohe Belastung sei. Vorstand und Mitgliederversammlung des Verbandes entschieden sich deshalb für eine Anpassung. Das Ziel: die bisherigen Inhalte und Abschlüsse zu erhalten und zugleich die Dauer zu verkürzen sowie das Schulungsangebot der Branche zu integrieren. Gerade Letzteres soll für eine größere zeitliche und örtliche Flexibilität sowie für eine leichtere Vereinbarkeit mit dem Arbeitsalltag sorgen. Diese Prämissen habe man nun umgesetzt, so Wischmann.
Künftig gehören zu der Weiterbildung zum Komplettbad-Profi danach unterschiedliche Elemente. Für jeden Teilnehmer verbindlich ist ein zentraler Grundkurs „Prozessmanagement“, der inklusive Kick-off-Veranstaltung an acht Tagen in Blockform durchgeführt wird. Hinzu kommen laut Wischmann mindestens drei ergänzende, individuell zu belegende Seminare von Industriepartnern in den Bereichen „Gestaltung“, „Verkauf/Erfolgsmanagement“ und „Technik“. Dazu will die VDS gezielte Empfehlungen aussprechen. Einmal jährlich soll dann die für die Zertifizierung nötige Abschlussprüfung stattfinden. Starttermin für das neue Konzept, das u. a. eine deutliche Kostenreduzierung verspricht, ist Herbst 2019.

Konstante Erfolgs-Bausteine bleiben
Bewährte Erfolgs-Bausteine wie ein versiertes Dozenten-Team, eLearning mit der Online-Plattform „Moodle“ sowie die kontinuierliche und individuelle Betreuung während der kompletten Fortbildung seien auch künftig gewährleistet, heißt es aus dem Verband. Das gelte nicht zuletzt für den einheitlichen Prozessmanagement-Kurs. Er vermittelt Kenntnisse in den Fachgebieten Komplettbad-Grundlagen, Verkaufsprozess, Aufmaß und Profiling inklusive Bausubstanz, Angebotsrealisierung, BGB-Vertrag, Bestellung/Bauleitung und Abnahme.
Nach Aussage von Ingrid Heister wendet sich die Bad-Akademie an die gleichen Zielgruppen wie bisher. Im Einzelnen nennt die Projektkoordinatorin bad­affine Sanitärinstallateure bzw. deren Beschäftigte, Ausstellungsmitarbeiter und Badplaner des Großhandels, Marketing- und Vertriebskräfte der Industrie sowie Quereinsteiger mit erster Branchenerfahrung. Durch das an ein Bachelor-Studium angelehnte Punktesystem ließen sich Lerntempo und -rhythmus selbst bestimmen, ergänzt sie.
Anmeldungen zur neuen Weiterbildungs-Generation der Sanitärbranche sind unter info@bad-akademie.de möglich. Auf der Website könnten sich Interessenten darüber hinaus detailliert informieren.

Bilder: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft

www.bad-akademie.de

 


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