AVAPLAN: AVAPLAN 2022 auch für Windows 11
Mit ihrem Funktionsumfang richtet sich die AVA-Software besonders auch an Fachplaner der unterschiedlichen Fachbereiche der Technischen Gebäudeausrüstung. Die aktualisierte neue Version „AVAPLAN 2022“ ist Windows 11-ready und bietet laut Hersteller eine Reihe von Weiterentwicklungen und neuen Funktionen. So wurden die neuesten Schnittstellen eingebunden, was vielfältige Möglichkeiten für den Datenaustausch zwischen Planern und Baubeteiligten eröffnet, z.B. via Excel-Dateiversand.
Preisspiegel zum Angebotsvergleich in AVAPLAN. Bild: AVAPLAN
Neben Zuschlagpositionen, die oft bei der Ausschreibung von Rohrsystemen Verwendung finden, wird nun auch die Auswertung nach den Kostengruppen der DIN 276 unterstützt. Mit dem Import von Daten aus Datanorm- und UGL/UGS-Daten lassen sich Texte von Herstellern oder Großhandel zum Erstellen der eigenen Leistungsverzeichnisse nutzen. Mit den Schnittstellen zu den wichtigsten herstellerneutralen Ausschreibungstextdatenbanken und zu Onlinediensten mit kostenfreien Herstellertexten kann eine Vielzahl von Texten weiterverarbeitet werden. Eingefügt wurde eine besondere Form eines Bieterangabenverzeichnisses. Dieses mach es einfach, Bieterangaben, z.B. Fabrikate oder Leistungsangaben, bei Bietern abzufragen und die Angaben übersichtlich darzustellen und auszugeben. Ein Filter ermöglicht es, nur Positionen mit Bietertextergänzungen aufzulisten, die vom Bieter auszufüllen sind.
AVAPLAN verfügt über eine UnDo-Funktion, mit der Programmeingaben per Mausklick rückgängig gemacht und falsche Eingaben schnell korrigiert werden können. Das Anlegen von Sicherungskopien der Anwenderdaten erfolgt automatisch im Hintergrund. Desweiteren kann die Software um ein „Zusatzmodul BIM“ erweitert werden, das den Datenimport auf Basis des Schnittstellenformats „BIM-LV-Container“ und der DIN SPEC 91350 unterstützt. Dabei bleibt der Bezug zwischen dem Gebäudemodell (nach IFC-Standard) und dem Leistungsverzeichnis mit Baukosten erhalten.
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