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Automatisierte Arbeitsabläufe und innovative Lagerorganisation

SHK-Betrieb setzt auf Branchensoftware mit digitalisierten Prozessen von A - Z

Familienbetrieb mit Tradition. Bereits in 5. Generation wird das Unternehmen geführt (Gründungsjahr 1875) und hat heute mehr als 40 Beschäftige. Hier ein Bild vom Firmensitz in Schonach im Schwarzwald.

Die Geschäftsleitung, v. l.: Tobias Kempf, Ruben Kaltenbach und Sebastian Kempf führen den Betrieb in der 5. Generation.

Ein großer Bildschirm der den „Streit V.1 Kalender“ zeigt und eine Besprechungs-Theke dienen der täglichen Mitarbeiterbesprechung.

Mit der Streit Lagerorganisation und farbigen Lageretiketten hat das Unternehmen ein ausgeklügeltes Lagersystem entwickelt.

 

Den Kunden den besten Service bieten – dies ist eines der Ziele der Kempf GmbH & Co. KG mit ihren Standorten in Hornberg und Schonach im mittleren Schwarzwald. Das Unternehmen für Sanitär-, Heizungs- und Klempnertechnik sowie Rohrleitungsbau verfügt über mehr als 40 Beschäftigte und wird mittlerweile in 5. Generation von den Geschäftsführern Tobias Kempf (Dipl.-Ing. Versorgungs- und Umwelttechnik) und Sebastian Kempf (Klempnermeister und Betriebswirt des Handwerks) sowie Ruben Kaltenbach (Prokurist, kaufmännische Leitung) geführt. Zum Einsatz kommt dabei die Software „Streit V.1“, mit der die Unternehmensabläufe stetig digitalisiert und zugleich optimiert und weiterentwickelt werden.

Die „Kempf’er aus Leidenschaft “ bieten ihren Kunden Wohlfühlbäder, Heizungsanlagen, Solaranlagen, alle Arten von Klempnerarbeiten wie Metalldächer und Metallfassaden sowie einen Wartungsservice und Kundendienst. Dass der SHK-Betrieb digital gut aufgestellt ist, zeigt sich schon im Eingangsbereich: Der digitale Showroom zeigt moderne Bäder und bereits realisierte Projekte in einer 360 Grad-Darstellung. Aber auch eine zeitgemäße Verwaltung und Organisation des Betriebs ist unerlässlich und längst in den Arbeitsalltag integriert. Damals entschied man sich bei Kempf für die Soft ware „Streit V.1“, da man zunächst die Bereiche Projektbearbeitung sowie Wartung und Service digital abwickeln wollte. Key-User Ruben Kaltenbach erkannte jedoch schnell, dass die Soft ware mehr kann. Mittlerweile ist der Betrieb in zahlreichen Bereichen digitalisiert und nutzt das breite Leistungsspektrum seiner Branchensoft ware aus. „Wichtig ist dass es im Betrieb jemanden gibt, der sich mit der Integration verfügbarer Module und Funktionen beschäft igt, stetig an der Weiterentwicklung des Betriebs mit der Soft ware arbeitet und sinnvolle Maßnahmen gemeinsam mit dem Streit Beratungs-Ansprechpartner umsetzt“, ist sich Ruben Kaltenbach bewusst. „Ich selbst bin ‚Streit V.1‘-Fan und mittlerweile selbst sehr tief in die Soft ware eingetaucht. Die Umstellung von Prozessen oder die Einführung von Modulen kostet zwar Zeit und natürlich auch Geld. Aber ich sehe auch, dass sich der Aufwand mehr als bezahlt macht,“ ergänzt der kaufmännische Leiter.

Farbige Barcodeetiketten, organisiertes Lager

Ein besonderes Anliegen war den Geschäft sführern die Umstrukturierung der Lagerorganisation. Die Herausforderung: Auch ohne Lagerist sollten Lagerplätze definiert und die Bestände einzelner Artikel angezeigt werden, um im nächsten Schritt auch den Einkauf zu vereinfachen. Das Grundkonzept der Lagerstruktur war aufgrund der Zusammenarbeit mit einem Lagerorganisations-Dienstleister bereits vorhanden. Mit der „Streit V.1 Lagerverwaltung“ wurde dieses dann digital umgesetzt. Mit dem Modul, das bereits in der Professional-Lizenz enthalten ist, gelang eine innovative Lösung für mehr Übersichtlichkeit mit direkter Verbindung zum Einkauf. „Im Vorfeld nahm sich ein Berater von Streit Datentechnik Zeit, um mit uns gemeinsam den optimalen Ablauf innerhalb unseres Lagers zu entwickeln“, erinnert sich Tobias Kempf. Mittels der Möglichkeit, mit der Soft ware Etiketten farbig zu drucken, entstand ein ausgeklügeltes System: Mit dem Barcodeetikettendrucker wurden zunächst die einzelnen Regalfächer für die Artikel mit farbigen Etiketten versehen. Blaue und rote Etiketten unterscheiden zwischen fehlenden Artikeln bzw. Mindestbeständen und verfügbaren Waren. Bei Unterschreitung des Mindestbestands entnimmt der jeweilige Mitarbeiter das blaue Artikeletikett und übergibt dieses an die Verwaltung, die dann mittels Schnittstellen zum Großhandel innerhalb in der Software die Bestellung vornimmt. Das nun verbleibende rote Etikett, weist darauf hin, dass nachbestellt wird. Sobald die Ware aufgefüllt ist, wird das blaue Barcodeetikett wieder angebracht.

„Die Lagerverwaltung funktioniert so bestens – auch ohne Lagerist“, freut sich Tobias Kempf. „Wir konnten diese individuelle Variante der Lagerorganisation bereits weiterempfehlen und haben schon viel positives Feedback bekommen – auch von unseren Mitarbeitern“ fügt er hinzu.

Kalender als Dreh- und Angelpunkt der Mitarbeiterorganisation

Ein großer Bildschirm, der den Streit V.1 Kalender zeigt und eine Besprechungs-Theke dienen den täglichen Mitarbeiterbesprechungen. Der Kalender zeigt dabei genau, welche Projekte anstehen und welcher Mitarbeiter wo eingeteilt ist. Auch von ihren Arbeitsplätzen oder mobilen Geräten haben die Mitarbeiter stets Einblick auf den Kalender und können den aktuellen Stand einsehen und bearbeiten. „Das ist ein riesiger Vorteil, denn jeder Mitarbeiter ist immer auf dem aktuellen Stand“, bestätigt Sebas tian Kempf. Das Unternehmen nutzt darüber hinaus den Kalender auch für den Wochenend-Notdienst, sodass alle Beteiligten gleichermaßen informiert sind.

Automatische Versorgung mit Controlling-Listen

Mit dem Modul „Workflow“ erhält die Geschäftsleitung regelmäßig die aktuellen Controlling-Lis ten. Kaltenbach: „Dies geschieht bei uns automatisch einmal in der Woche, sodass wir stets auf dem Laufenden bleiben.“

Eine weitere Erleichterung sei der Rechnungseingangsprüfungs-Workflow. „Das ‚ZUGFeRD‘-Rechnungs-Format sorgt dafür, dass keine Papierrechnung mehr im Unternehmen herumgereicht werden muss. In Summe ist damit eine zuverlässige und schnelle Abwicklung der Rechnungseingangsprüfung inklusive einer komfortablen Weiterverarbeitung gegeben“, erklärt Kaltenbach.

Neben diesen Aufgaben übernimmt das Programm auch die Organisation aller weiteren Unternehmensbereiche, angefangen bei der Auftragsbearbeitung über das digitale Excel-Aufmaß und die OP-Verwaltung bis hin zur Archivierung oder der Stammdatenverwaltung. Auch die Kunden seien begeistert. „Wenn ein Anruf eingeht, können wir dem Kunden, dank vollumfänglicher Archivierung aller Vorgänge bis hin zum Telefonat, alle benötigten Infos liefern. Und das in kürzester Zeit“, erläutert Sebas tian Kempf.

Fazit

Die Kempf`er möchten auch weiterhin am Ball bleiben, denn sie wissen für sich, dass die Digitalisierung der Schlüssel zum Erfolg ist. Als nächstes wird so beispielsweise die digitale Zeiterfassung für alle Mitarbeiter eingeführt. Die Monteure stempeln dann von unterwegs per App. „Die erfolgreiche Entwicklung des Betriebs in den letzten fünf Jahren zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Sei es durch moderne Mitarbeiterführung, Nutzung neuester Technologien und moderner Kommunikationsmittel oder durch die Ausschöpfung des Spektrums unserer ERP-Software,“ ergänzt Tobias Kempf abschließend.

Bilder: Streit Datentechnik

www.streit-datec.de

 


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