ASD: Batteriesystem einer neuen Generation
Das Freiburger Unternehmen ASD hat einen Solarstromspeicher im Programm, der „den Batteriemarkt revolutionieren könnte“. Eine neue Batteriezellenelektronik soll die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer von Akkus verbessern. Das System „Pacadu“, kurz für Parallel automatic charge and discharge unit, wird auf jede einzelne Batteriezelle gesetzt. „So können Zellen unabhängig von Größe, Hersteller, Speichertechnologie und Leistungsfähigkeit in einem Speicher kombiniert werden – in beliebiger Anzahl“, erklärt der Hersteller.
Wolfram Walter, Geschäftsführer von ASD, dazu: „Wir haben es geschafft, für die technischen Probleme bei der Reihenschaltung von Batteriezellen eine Lösung zu finden. Unsere Zellelektronik sieht, wie es jeder einzelnen Zelle geht und behandelt sie entsprechend. Ebenfalls meldet sie, wenn eine Zelle bald ausgetauscht werden muss. Sie kann dann, anders als früher, im laufenden Betrieb und mit jedweder neuen Zelle ersetzt werden.“ Nach und nach könne eine Batterie so modernisiert werden, indem Zellen am Ende ihres Lebenszyklus gegen Zellen der neuesten Technologie ausgewechselt werden.
Akkus, die mit der Steuerung ausgestattet sind, können laut Hersteller an jede Spannung angeschlossen werden – „ob z.B. an 12 V wie im Campingbereich, 36 V wie bei E-Bikes oder 600 V wie sie bei Großspeichern üblich sind“. ASD setzt die Zellsteuerung in seinen eigenen Energiespeichern ein, bietet die Elektronik aber auch unabhängig von seinen Speichern an.
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