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Angenehmes Raumklima rund um die UhrWohnhaus in Oberviechtach mit effizienter Heiz- und Lüftungstechnik ausgestattet

Mit moderner Technik – angefangen von der per Fingerabdruck zu öffnenden Haustüre über den Einsatz einer Luft/Wasser-Wärmepumpe bis hin zum zentralen Lüftungssys­tem – wurde im bayerischen Oberviechtach ein KfW-Standard-55-Haus errichtet. Dazu sorgen großzügige Räume, bodentiefe Fenster, eine passivhaustaugliche Wärmedämmung sowie eine effiziente Heizungs- und Lüftungsanlage von Dimplex für ausgezeichnete Wohnqualität.

Moderne Architektur trifft auf eine ökologisch und ökonomisch ausgerichtete Gebäudeausrüstung. Das Einfamilienhaus in Oberviechtach ist als nachhaltiges Gesamtkonzept angelegt, das von dreifach verglasten Fenstern, passivhaustauglicher Wärmedämmung bis zur Luft/Wasser-Wärmepumpe und zentraler Wohnungslüftung reicht.

 

Für die vierköpfige Bauherrenfamilie stand von Anfang an fest: Ihr Traum vom eigenen Heim kommt nicht von der Stange. Stattdessen beauftragten sie 2009 das Oberviechtacher Architekturbüro Schönberger mit der Planung eines rundherum modernen Gebäudekonzeptes. Die Architekten kombinierten gestalterische, ökologische wie ökonomische Faktoren und realisierten in knapp 24 Monaten Planungs- und Bauzeit 220 m² Wohnfläche, verteilt auf zwei Geschosse. Die Gestaltung des weißen, kubischen Baukörpers ergab sich zumeist aus der Funktion. Die Bauherren wünschten sich offene Räume und die Nutzung natürlicher Ressourcen. Das Ergebnis ist u. a. ein nach Süden vollständig verglaster, doppelgeschossiger Hauptwohnraum, der im Winter die Sonneneinstrahlung voll ausnutzt. Im Sommer schützen die Sonnenschutzverglasung und das Vordach vor der hoch stehenden Sonne. Im Gegensatz dazu ist die Gebäudenordseite, die gleichzeitig die öffentliche Straßenseite ist, eher geschlossen. Lediglich das verlängerte Garagendach markiert hier den Gebäudeeingang des nach KfW-Standard-55 errichteten Hauses.
Dass das Haus auf dem neuesten Stand der Technik geplant und realisiert wurde, zeigt sich bereits vor der Tür: Diese lässt sich nur per Fingerabdruckscan der Bewohner öffnen. Zudem ist die im ganzen Haus installierte Fußbodenheizung per Smartphone auch von unterwegs steuerbar. So gibt es am Abend oder nach dem Urlaub garantiert keine kalten Füße. Betrieben wird die Fußbodenheizung mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe. Diese stellt auch die Warmwasserversorgung sicher. Für das Einfamilienhaus empfahlen die Heizungs- und Lüftungsspezialisten der Firma Rieger Haustechnik eine Luft/Wasser-Wärmepumpe „LA 17TU“ von Dimplex. Dazu zeichne sich die Baureihe „LA TU“ laut Geschäftsführer Johann Rieger u. a. durch eine hohe Leistungszahl, geringen Installationsaufwand und einen sehr leisen Betrieb aus.
Die 1,50 m breite und 2 m hohe Wärmepumpe wurde auf einem Betonfundament am Rande des Gartens aufgestellt und liefert für den berechneten Wärmebedarf eine Leistung von 11,2 kW. Durch die Kombination mit einer Fußbodenheizung beträgt die Vorlauftemperatur 35°C. Maximal erreicht die Wärmepumpe eine Vorlauftemperatur von 58°C und ist zwischen minus 25°C und plus 35°C Außentemperatur Betriebsbereit.


Einblick in fernsteuerbare Referenzobjekte von Dimplex

Einen Einblick in fernsteuerbare Referenzobjekte von Dimplex sowie der Download von Montage- und Installationsanleitung der Ethernet-Netzwerkanbindung „NWPM“ sind unter www.dimplex.de/diagnostic erhältlich.


Fernsteuerung per Smartphone
Die zur Wärmepumpenanlage gehörende Technik wurde im Hauswirtschaftsraum untergebracht. Dazu gehören ein Pufferspeicher und Warmwasserspeicher, ein Verteiler und ein wandmontierter Wärmepumpenmanager. Letzterer ist für die Regelung der Wärmepumpenheizungsanlage zuständig und kann per Smartphone oder PC mit Internetanbindung gesteuert werden. Voraussetzung für die Fernsteuerung ist der Wärmepumpenmanager vom Typ „Dimplex WPM EconPlus“ inklusive des Erweiterungsmoduls „NWPM“ für eine Ethernet-Netzwerkanbindung.
Für die Fernsteuerung per Smartphone kann die Wärmepumpe über eine IP-Adresse angesprochen und gewünschte Änderungen einfach und selbsterklärend über den Internet-Explorer vorgenommen werden, wie der Hersteller erklärt. Im Einzelnen ermöglicht die Fernsteuerung die Überwachung des Wärmepumpenstatus, die Einsicht in aktuelle und historische Betriebsdaten und natürlich die direkte Änderung der Einstellungen. Über diese Anbindung kann auch der Installateur der Anlage bei Bedarf von seinem Schreibtisch aus die Anlage fernsteuern.

 

Große, helle Räume prägen das Innere des zweigeschossigen Wohnhauses. Für ein angenehmes Raumklima sorgen eine Luft/Wasser-Wärmepumpe und ein zentrales Lüftungsgerät von Dimplex.


In stark belasteten Ablufträumen wie der Küche oder dem Bad sorgt die zentrale Lüftungsanlage für den Abtransport der verbrauchten Luft. Sehr unauffällig sind dabei die Luftdurchlässe – wie hier an der Decke rot markiert.

 

Lüften mit Wärmerückgewinnung und Sommerbypass
Der Entschluss, ein zentrales Lüftungssystem zu installieren, stand für die Bauherren schnell fest. Darüber hinaus ist aber auch oft eine kontrollierte Wohnungslüftung durch die in der Energieeinsparverordnung (EnEV) geforderte luftdichte Gebäudehülle aus bauphysikalischer Sicht nötig. So wird der Abtransport erhöhter Luftfeuchte sichergestellt und dadurch bedingtes Schimmelpilzwachstum verhindert. „Laut einer Erhebung halten wir uns etwa 90 % unseres Lebens in geschlossenen Räumen auf. Somit ist ein energieeffizient erzeugtes und gleichzeitig gesundes Raumklima unabdingbar“, erläutert Architekt Christian Schönberger die Empfehlung zur zentralen Wohnungslüftung.
Installiert wurde auch hier ein Gerät des Kulmbacher Komplettanbieters Dimplex. Das Zentrale Lüftungssystem „ZL 400“ mit Wärmerückgewinnung und Sommerbypass steuert mit einem Gesamt-Nennluft-Volumenstrom von 220 m³/h die kontrollierte Be- und Entlüftung des Einfamilienhauses und ist ebenfalls im Hauswirtschaftsraum aufgestellt. Und wie die Hausbesitzer erklären, sei hier auch der Lieblingsschlafplatz der Hauskatze, was den leisen Betrieb der Gebäudetechnik belege.
Über einen Feuchtesensor wird der Luft­austausch zentral geregelt. Bei Bedarf kann das Lüftungssystem auch manuell gesteuert werden. Für Wohneinheiten bis 300 m² geeignet, saugt die Anlage in den Räumen mit starker Geruchs- und Feuchtebelastung, wie Küche, Bad, Gäste-WC und Hauswirtschaftsraum, verbrauchte Raumluft ab. Über einen integrierten Kreuzgegenstrom-Wärmeübertrager kann der abtransportierten Abluft die Wärme entzogen und auf die Zuluft übertragen werden. Diese strömt dann in die Wohn- und Schlafräume ein und sorgt so für ein behagliches Raumklima. „Im Sommer unterbricht eine automatische Bypass-Funktion die Wärmerückgewinnung und ermöglicht die Nutzung der kühleren Nachtluft“, beschreibt Installateur Rieger das System. Die Bypass-Funktion öffnet parallel zum Wärmetauscher einen Umgehungskanal und unterbricht dadurch die Wärmerückgewinnung – so wird die Außenluft direkt in das Haus eingeleitet. Der Bypass kann zudem auch manuell aktiviert werden.

 

Die Luft/Wasser-Wärmepumpe „LA 17TU“ verfügt über einen Eulenflügel-Ventilator, der für natürlich leise Luftgeräusche sorgen soll. Daneben befindet sich der Fortluftauslass des zentralen Lüftungssystems.

 

Außenluftansaugung. Der nachgeschaltete Erdwärmeübertrager wärmt die im Winter angesaugte Außenluft vor, indem er diese durch ein bis zu 50 Meter langes Rohrsystem im Erdreich leitet. Im Sommer ist das Prinzip umgekehrt. Die warme Außenluft wird durch das kühlere Erdreich abgekühlt.

 

Neben der Wärmepumpe im Garten ist die dazugehörige Technik im Hauswirtschaftsraum aufgestellt. Der mitgelieferte Wärmepumpenmanager ist für die Regelung der Anlage zuständig. Er kann auch per Smartphone oder PC mit Internetverbindung angesteuert werden. Dies ermöglicht den Hausbewohnern oder dem Installateur die Fernsteuerung der Heizungsanlage.


Auch die Details müssen stimmen
Neben der Lüftungseinheit im Hauswirtschaftsraum besteht das Lüftungssys­tem aus zwei im Außenbereich aufgestellten Komponenten: der Zuluft-Lamellenhaube zur Außenluftansaugung und dem Fortluft­auslass. Beide fügen sich als ­schmales, geradliniges beziehungsweise abgewinkeltes Rohr weitgehend unauffällig in den Garten ein. So wurde der Fortluftauslass des Einfamilienhauses nahe der Wärmepumpe installiert und die Zuluft-Lamellenhaube am anderen Ende des Gartens aufgestellt.
Über die Zuluft-Lamellenhaube bezieht das Zentralgerät – bereits durch das Erdreich vorgewärmt – die Außenluft. Im Sommer wird die Luft analog durch das Erdreich vorgekühlt. Für die Luftverteilung im Haus wurde das Dimplex Luftverteilsys­tem „QF“ mit flexiblem Quadro Flex-Lüftungsrohr in der Dämmschicht unter dem ­Estrich installiert.
Knapp 14 Werktage benötigten zwei Monteure des SHK-Betriebs Rieger für die Einrichtung der gesamten Gebäudetechnik, mit der die Bewohner schon nach kurzer Testphase bestens vertraut und sehr zufrieden waren, wie das Unternehmen abschließend erklärt.

Bilder: Glen Dimplex Deutschland GmbH, Kulmbach

www.dimplex.de

 


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