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Altes loslassen und Neues wagen

„Mittelständler wie die Lofec GmbH aus Rottenburg haben keine Angst vor dem Wandel, sondern begreifen ihn als Chance“, unter diesem Motto überzeugte das Unternehmen bei der 27. Runde des Innovationswettbewerbs „TOP 100“. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte Lofec in der Größenklasse „A“, d.h. bis 50 Mitarbeiter, in der Kategorie „Innovationserfolg“.

Lofec Heizbahnen haben eine Dicke von 0,5 mm und wiegen 0,1 kg pro m². Bild: Lofec

Frank von der Weiden (links), Geschäftsführer und Technischer Leiter und Jürgen Schneider, Geschäftsführer. Bild: Lofec

 

Ihre Wurzeln hat die Firma mit Sitz in Rottenburg am Neckar in der Nanotechnologie. Elektrisch leitfähige Lacksysteme waren der Grundstein für die neue Flächenheizung. Für diese elektrische Flächenheizung hat Lofec eine Herstellerfreigabe für die Verlegung unter Holz- und Kunststoffbelägen. Die ultradünnen Heizbahnen mit einer Dicke von 0,5 mm haben pro m² Fläche nur 0,1 kg. Die Flächenheizung kann zudem auch in der Wand oder in der Zimmerdecke zum Einsatz kommen. „Leichtes, ökologisches Bauen ist das Gebot der Stunde. Diesen Ansatz verfolgen wir für die Heizungsbranche konsequent schon seit Jahren“, sagt der Geschäftsführer Jürgen Schneider. Durch die verwendete Niedervolt-Technologie (24 V) kann das Heizsystem auch im Bad eingesetzt werden. „Zudem wirbelt die Strahlungswärme weniger Staub auf, was für Allergiker interessant ist“, so der Hersteller. Ein weiteres Produkt zu diesem Segmentbereich ist die „Octopus Regelung“. Damit benötigt man statt bisher einem Anschlusskasten pro Raum künftig nur noch einen pro Haus, erklärt der Hersteller.

 


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