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Wettbewerb „Profis leisten was“ als Fernduell

Das deutsche Handwerk hat in Pandemiezeiten die 69. Runde des PLW-Leistungswettbewerbes (PLW= Profis leisten was) für Junghandwerker/innen anders organisiert: Die Top-Ränge in den SHK-Gewerken wurden „nach Aktenlage“ entschieden.

Leider keine Leistungsschau in diesem Jahr: Statt handwerkliche Fähigkeiten unter Wettbewerbsbedingungen zur Schau zu stellen, konnte sich die PLW-Meisterschaft nur nach der Punktewertung aus der Gesellenprüfung richten. Bild: Thomas Dietrich

 

Das bedeutete für Anlagenmechaniker, Klempner, Apparatebauer sowie Ofen- und Luftheizungsbauer, dass der ZVSHK (Zentralverband Sanitär Heizung Klima) am 18. November 2020 die Benotungen anhand der praktischen Prüfungsteile der Gesellenprüfung vorgenommen hat. Stand für den Behälter- und Apparatebauer das sogenannte Prüfstück im Fokus der Beurteilung, so ging es bei den anderen drei SHK-Berufen um die Punktzahl beim sogenannten Kundenauftrag.

  • Sieger bei den Anlagenmechanikern ist in diesem Jahr Kurt Deuse (Ausbildungsbetrieb: Fa. Gerd Deuse/Mecklenburg-Vorpommern).
  • Auf den zweiten Rang kommt Melissa Stadali aus Celle/Niedersachsen (Fa. Helmut Baxmann).
  • Den dritten Platz belegt Julian Schmidt (Fa. Christian Dossenberger, Altenstadt/Baden-Württemberg).
  • Im Handwerk der Klempner siegt Lukas Koplanski aus dem sächsischen Bernsdorf (Fa. Bathow Dach.
  • Den zweiten Platz sichert sich Jonas Manuel Blösch (Fa. Hans-Jürgen Blösch, Germaringen/Bayern).
  • Auf den dritten Rang kommt Florian Eberhardt aus Rammingen/Baden-Württemberg (Fa. Robert Smejkal).

Bei den Behälter- und Apparatebauer erreichen zwei Talente die Punkteränge:

  • Erster ist Maximilian Hylak (Fa. Pöschl Anlagenbau, Chieming/Bayern).
  • Den zweiten Platz belegt Sebastian Quast (Fa. Apparatebau Peter Vossen, Düren/Nordrhein-Westfalen).
  • Im Ofen- und Luftheizungsbau überzeugte als Einzige in den Punkterängen Luisa Peisl aus Niederaichbach/Bayern (Fa. Andreas Peisl, Niederaichbach.

Zur Erinnerung: Wer PLW-Bundessieger in seinem Berufsbild werden will, muss mit seiner Prüfungsaufgabe zunächst auf Landesebene nicht nur besser als die jeweilige Konkurrenz sein, sondern auch die Mindestzahl 81 von 100 möglichen Punkten erreichen. Die SHK-Berufsorganisation ZVSHK (Zentralverband Sanitär Heizung Klima) würdigt die guten Leistungen der Nachwuchs-Profis mit Urkunde, Geldprämie und besten Glückwünschen – auch die IKZ-Redaktion wünscht an dieser Stelle „Alles Gute“ für die weitere Karriere im SHK-Handwerk.

 


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