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Aktuelles

 

Geothermie-Leitfaden: Tipps für Einsteiger
Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) hat den neuen „Leitfaden Erdwärme – Informationen und Tipps für Einsteiger“ veröffentlicht. Ziel der Broschüre ist es, Interessierte über die umweltfreundliche Heiztechnologie zu informieren, ihnen Praxistipps für die Planung und den Bau einer Erdwärme-Sonde zu geben und die häufigsten Fragen rund um die Erdwärme zu beantworten. Der Leitfaden behandelt Themen wie die Effizienz von erdgekoppelten Wärmepumpen, verschiedene Typen von Erdwärmeanlagen, Heizen und Kühlen mit Erdwärme, Qualitätsstandards, die fachgerechte Planung, erforderliche Genehmigungen, empfehlenswerte Zertifizierungen und eine spezielle Versicherung für den Bauherrn. Dazu verwendet der Leitfaden anschauliche Grafiken und praxisnahe Checklisten, um das Thema ansprechend und verständlich darzustellen.
Der Leitfaden steht im Internet als PDF zum Download bereit: www.waermepumpe.de/presse/mediengalerie/publikationen.html


ÖkoFEN entwickelt Strom produzierende Pelletheizung
ÖkoFEN will die erste Strom produzierende Pelletheizung für Einfamilienhäuser mit einem Stirlingmotor zur Serienreife bringen. Auf der Website www.okofen-e.com stellt der Spezialist für Pelletheizungen alle Informationen zu seinem Projekt während der Entwicklungsphase zur Verfügung. Darüber hinaus wurden ein Blog, ein Newsletter sowie eine eigene
Facebook-Präsenz eingerichtet, um alle Interessenten aktiv in das Projekt mit einzubeziehen. Infos unter www.okofen-e.com


MAP-Förderung: Effiziente Umwälzpumpe und hydraulischer Abgleich sind Pflicht
Seit September ist der Einbau einer effizienten Umwälzpumpe und der hydraulische Abgleich des Heizsystems Voraussetzung für Zuschüsse aus dem Marktanreizprogramm (MAP). Wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de) mitteilt, werden Zuschüsse beispielsweise für eine Pelletheizung oder eine effiziente Wärmepumpe nur bewilligt, wenn der Einbau einer effizienten Umwälzpumpe und die Durchführung des hydraulischen Abgleichs nachgewiesen werden. Die gleiche Anforderung gilt für Solarkollektoranlagen, wenn gleichzeitig ein Kesseltausch vorgenommen wird, d.h. wenn ein Nicht-Brennwertkessel gegen einen Brennwertkessel ausgetauscht wird. Unter www.bafa.de (Unterpunkte
„Energie“, „Erneuerbare Energien“, „Biomasse“) befindet sich eine Liste besonders effizienter Umwälzpumpen der Effizienzklasse A, die generell anerkannt werden. Wichtig: Einige Pelletkessel und Wärmepumpen haben bereits Pumpen eingebaut, die der Effizienzklasse A entsprechen. In diesem Fall genügt dem BAFA die Angabe von Kesselhersteller und Kesseltyp auf der Rechnung als Nachweis für die effiziente Umwälzpumpe.


Dachboden muss gedämmt werden
Ab dem 31. Dezember 2011 schreibt die Energieeinsparverordnung eine Dämmung der obersten Geschossdecken verpflichtend vor. Ausgenommen sind lediglich Ein- und Zwei-Familienhäuser, die die Eigentümer bereits vor dem 1. Februar 2002 selbst bewohnt haben. Der in der Energieeinsparverordnung geforderte Wärmedämmwert, auch U-Wert genannt, wird bereits mit dem Verlegen einer 16 cm starken Dämmschicht auf der Geschossdecke erreicht. Wer eine dickere Dämmschicht anbringt, kann Fördergelder von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten. Voraussetzung für die Förderfähigkeit ist die Ausführung der Maßnahme durch eine Fachfirma sowie die Bestätigung der verbauten Dämmstoffstärken und der angemessenen Durchführung durch einen Sachverständigen.

 


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