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Dokumentation von Montagearbeiten in der Uniklinik in Essen.

 

RTL-Kamerateam begleitet Bochumer SHK-Meisterbetrieb
Ein Kamerateam des Fernsehsenders RTL hat Ende Juli den Bochumer Traditionsbetrieb Hasenkamp Sanitär Heizung Klima besucht. Unter dem Titel „Hidden Champions im Handwerk“ wird der Privatsender in Kooperation mit der Handwerkskammer Dortmund in einem Serienformat über das 1929 gegründete Handwerksunternehmen mit über 100 Mitarbeitern berichten.
Vor Ort wurden Geschäftsführer Heinz Hasenkamp, Lisa Pötter (Geschäftsleitung Bad & Wellness) und Torsten Ruesink (Auszubildender als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik) interviewt. Neben Einblicken in die Badausstellung und das Ener­giesparzentrum wurde auch ein Einsatz des Quadrocopters aufgenommen. Das ferngesteuerte Luftfahrzeug wird im Unternehmen zur Kontrolle von Solar- und Photovoltaikflächen eingesetzt. Abschließend dokumentierte das Kamerateam Schweiß- und Montagearbeiten der Hasenkamp-Monteure in der Uniklinik in Essen.
Die Filmreportage soll im Herbst 2014 ausgestrahlt werden.


Gasgeräte Art B: Probelauf nach der Wartung Pflicht
Laut den Technischen Regeln für Gasinstallationen (TRGI) müssen alle Gasgeräte nach Wartungen bzw. Arbeiten am Gerät einer grundsätzlichen Funktionsprüfung unterzogen werden. Die SHK-Fachverbände weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nach Abschnitt 4 der TRGI für Gasgeräte der Art B ein fünfminütiger Probelauf bei geschlossenen Fenstern und Türen dazu gehört. In dieser Zeit müsse überprüft werden, ob über die Strömungssicherung kein Abgas austritt. Während des Probelaufs sei deshalb das Flammenbild zu beobachten. Darüber könnten Rückschlüsse auf die Verbrennungsluftzuführung abgeleitet werden, heißt es aus der Organisation. Parallel dazu müsse im Rahmen der Wartung die Funktion der thermischen Abgasüberwachung (Art „BS“) geprüft werden. Diese Grundsatzpflicht sei Bestandteil der Kontrollaufgaben nach einer Wartung und Arbeiten am Gasgerät und müsse dokumentiert werden.


„Deutschland macht Plus“ geht in die zweite Runde
Das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) startet im August eine Neuauflage der Aktion „Deutschland macht Plus“. Geplant ist ein Aktionszeitraum von anderthalb Jahren. Die Grundidee der Kampagne: Kunden, die sich für ein modernes Öl-Brennwertgerät eines teilnehmenden Geräteherstellers entscheiden, erhalten vom IWO eine Aktionsprämie in Höhe von 300 Euro. Dafür müssen sie nach der Modernisierung bei einem teilnehmenden Mineralölhändler mindestens 1500 l Heizöl tanken. Die Aktionsprämie wird mit 200 Euro vom Gerätehersteller finanziert, 100 Euro trägt der Mineralölhandel. Die Abwicklung der Aktionsprämie sowie die zentralen Services für Aktionspartner und Endkunden übernimmt das IWO.
Neu ist auch die Einbindung eines speziellen Fördermittelservices, mit dem das Institut die Modernisierer zusätzlich unterstützt. So können Endkunden von staatlichen Förderzuschüssen profitieren. Ein neues Öl-Brennwertgerät fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit 10% der Investitionssumme. Das sind für die Modernisierer noch einmal rund 900 Euro Zuschuss zusätzlich zur Aktionsprämie. Macht zusammen 1200 Euro.
Heizungsbauer müssen sich für die Teilnahme an der Aktion nicht registrieren, sodass alle Betriebe von „Deutschland macht Plus“ profitieren können. Weitere Infos finden Interessierte unter www.iwo.de.

 


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