Pelletpreis steigt leicht an, Verband empfiehlt Reinigung des Pelletlagers
Berlin. Im Juli ist der Preis für Holzpellets leicht gestiegen. Wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) berichtet, kostet eine Tonne durchschnittlich 422,51 Euro. Das sind 3,5% mehr als im Vormonat. Die für die Jahreszeit untypische Preisentwicklung gehe mit gestiegenen Rohstoffpreisen aufgrund der Zurückhaltung im Baugewerbe einher. Sägewerke seien aktuell nicht voll ausgelastet, heißt es dazu aus dem Verband. Eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets kostet im Juli 8,45 ct. Das ist ein Preisvorteil zu Heizöl von knapp 7% und zu Erdgas von rund 30%.
In diesen Zusammenhang weist das DEPI auf die erforderliche Reinigung des Pelletlagers hin: „Bevor im Sommer das Pelletlager neu befüllt wird, sollte es regelmäßig komplett entleert und bei Bedarf gereinigt werden“, erklärt Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPI. Laut Qualitätszertifizierung ENplus sollte das Lager alle zwei Jahre von Feinanteil befreit werden, um eine optimale Lagerung der Pellets und einen störungsfreien Betrieb während der Heizperiode zu gewährleisten.