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50 Jahre Schmidt Küchen: Mit Heidi fing alles an

Noch vor 50 Jahren hatten die Saarländer einen autonomen Status mit eigenem Zahlungsmittel - den Franken - und einen saarländischen Personalausweis. Der saarländische Franken war bis zum Tag X an den französischen Franc gekoppelt. Der Tag X war der 6. Juli 1959. An diesem Tag endete die saarländisch-französische Wirtschafts- und Währungsunion. Aber nicht für Hubert Schmidt.

Küchenbuffet „Heidi“ begründete den Erfolg von Schmidt Küchen.

 

Der saarländische Möbelhersteller aus Türkismühle wollte die Nähe zu seinen französischen Kunden behalten und suchte nach einer weiteren Produktionsmöglichkeit und fand sie im nahen Elsass. In einer ehemaligen Pferdekutschenstation in Lièpvre lies Schmidt vor fünfzig Jahren das Küchenbuffet "Heidi" bauen. 57 Mitarbeiter erzielten damals einen Umsatz von umgerechnet 300.000 Euro. 1976 - mittlerweile hat die Tochter des Firmengründers Antonia Leitzgen mit ihrem Ehemann Karl die Firmenleitung übernommen - begann die Produktion der ersten Küchenelemente. Als das Unternehmen 1983 in Salm (Société Alsacienne Meubles) umbenannt wird, sind in den beiden Werken in Türkismühle und Liepvre 270 Mitarbeiter beschäftigt und erwirtschaften einen Umsatz von 19 Millionen Euro. Ende der 80iger Jahre kam der dritte Produktionsstandort im elsässischen Sélestat hinzu. Zu dieser Zeit erzielt die deutsch-französische Marke Schmidt mit 600 Mitarbeitern einen Umsatz von 60 Millionen Euro. In 2006 trat die Enkelin des Firmengründers, Anne Leitzgen, an die Unternehmensspitze. Ihre ältere Schwester Caroline Leitzgen zeichnet für das Marketing verantwortlich. Mit einem Umsatz von 310 Millionen Euro in 2008 und 1300 Mitarbeitern ist die Salm-Gruppe eigenen Angaben zufolge fünftgrößter Küchenhersteller Europas. 420 Händler weltweit und 60 Partnerhäuser in Deutschland sollen für jene Kundennähe sorgen, die bereits dem Firmengründer, Hubert Schmidt, so wichtig war.

www.schmidt-kuechen.de

 


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