Werbung

42% Einsparung dank Dunkelstrahler

Die WiMAG GmbH in Obernburg am Main ist ein typisch mittelständischer Vorzeigebetrieb „Made in Germany“: gesund, historisch gereift, Spezialist in seiner Nische. Seit über 190 Jahren entwickelt und produziert WiMAG hochwertige Baugeräte und Hebezeuge für den Straßen- und Kanalbau. Weltweit vertrauen Kunden auf die Serienprodukte und individuelle Sonderanfertigungen. Doch so gut sich das auch alles liest, spitz gerechnet wird auch hier. Gerade im Maschinenbau sind die Margen knapp. Jedes Ausschussteil muss teuer bezahlt werden, Maschineninstandhaltung, Anlageninvestitionen und Energiekosten drücken auf den Gewinn. Das weiß auch Gerd Greßbach, Geschäftsführer bei WiMAG. Vor rund 3 Jahren hat er angefangen einer der größten Kostentreiber seines Betriebs einer Frischekur zu unterziehen.

 

 

Ein besonderer Dorn im Auge war dem Ingenieur die veraltete, ölbasierende, indirekte Warmluftheizung. In der ersten Sanierungsstufe sollte mit relativ geringen finanziellen Mitteln – im Gegensatz zu teuren Gebäudesanierungen – in eine neue Heizungslösung investiert werden, die die Energie- und laufenden Kosten deutlich senken soll. Die Gebäudehülle aus den 20er Jahren des vorherigen Jahrhunderts blieb unberührt. Das neue Heizkonzept sollte die Stärken moderner Industrieheizungen nutzen und den physikalischen Nachteilen einer Luftheizung bei Raumhöhen von über 8 m Metern entgegenwirken. Zudem verlange die ohnehin schon staubintensive Fertigung nach „stiller“ Raumluft ohne Zugerscheinungen.

Der örtliche Installateur schlug Infrarotstrahler vor und nach Sichtung von Referenzanlagen entschied sich das Unternehmen für Dunkelstrahler des deutschen Herstellers und Marktführers Schwank. Mit dem Vorteil, dass Dunkelstrahler ihre Wärme in Form von elektromagnetischen Wellen übertragen und nicht wie herkömmliche Systeme warme Luft erzeugen, entstehen keine teuren Warmluftpolster unterm Hallendach sondern die Wärme bleibt dort, wo sie gebraucht wird, im Aufenthaltsbereich der Mitarbeiter. Daraufhin wurde der Primärbrennstoff von Öl auf Erdgas umgestellt und die in die Jahre gekommene Luftheizung komplett abgeschaltet. Wo früher indirekt, ein großer Heizkessel die Warmlufterhitzer speiste, benötigt das Schwank-Heizsystem heute nur noch 13 Dunkelstrahler mit einer Gesamtleistung von 417 kW, um die 3 großen Hallenschiffe mit einer Fläche von 3895 m² auf Idealtemperatur zu bringen. 

Erfolg auf ganzer Linie

Gerd Greßbach: „Wir wollten ein modernes, zukunftsfähiges und energiesparendes Heizsystem, das ist uns auch gelungen. Wir haben eine Einsparung von 42 % festgestellt, was uns auf der Habenseite jährlich in etwa mit 16 000,- € zu Gute kommt. Die teuren Instandhaltungskosten der Altanlage sind dabei noch nicht einmal berücksichtigt.“ Das würde bedeuten, dass sich das Heizsystem alleine über die Heizkosten nach ca. 3 Jahren amortisiert hat. Die Instandhaltungskosten pauschal mit eingerechnet und dem neu gewonnenem Heizkomfort mit einem Bonus versehen, rechnet WiMAG mit einer Amortisationszeit unter 3 Jahren. Ab dann verdienen die Schwank Dunkelstrahler bares Geld.

Noch einmal Gerd Greßbach: „Wir konnten selbst bei dem lauen Winter über 40 % Energie einsparen, heizen heute aber wesentlich komfortabler. Mit dem Raumklima von früher ist das nicht mehr zu vergleichen. Wir pusten keine Stäube mehr durch die Luft. Außerdem ist es jetzt auch an den Schweißplätzen, wo ständig Luft abgesaugt wird, warm und nirgends zieht es mehr.“

In der nächsten Sanierungsstufe tauscht WiMAG die konventionelle Hallenbeleuchtung gegen sparsame LED-Strahler und erneuert die Druckluftkompressoren.

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: