Schweizer
Wärmewunder
Zukunftsweisende Entwicklungen im Bereich der Speicherofentechnik kombiniert mit Qualität und Design zeichnen das Schweizer Traditions-unternehmen Tonwerk Lausen AG aus. Basierend auf dem Prinzip des Grundofens, hat Tonwerk den Begriff des Speicherofens geprägt und ist Vorreiter einer Entwicklung, der sich heute auch die Kamin-ofenbranche nicht entziehen kann.
Seit eh und je haben sich die Macher der Tonwerk Manufaktur auf die Fahne geschrieben, ihre Produkte von der Masse abzugrenzen. Der Anspruch, mit jedem neuen Produkt eine wirkliche Innovation zu präsentieren, wurde mit dem „T-Line eco2“ unter-strichen. Der Innovationsgeist der Tonwerker entspricht gleichzeitig ihrem Ansporn, zukunfts-orientierte Produkte zu schaffen, die ihrer Zeit in vielen Belangen vorauseilen, einen langen Lebenszyklus haben und als etwas Besonderes wahrgenommen werden.
„T-Line eco2 – der ultimative Speicherofen. Bezüglich Bedienungsfreundlichkeit geht Tonwerk mit dem „T-Line eco2“ neue Wege. So steht das registrierte Gütesiegel „e.c.o2®” für gleich zwei patentierte Module, welche für mehr Effizienz, Comfort und Sicherheit sorgen. Der „T-Line eco2“ überzeugt durch maximale Energieausnutzung sowie die Erfüllung der strengen Anforderungen der Speicherofennorm EN 15250. Er steht für ein definiertes Speichervermögen und eine qualifizierte Wärmeabgabe bei niedrigsten Emissionen und macht das Feuer zu einem Erlebnis der besonderen Art. Die Modulbauweise ermöglicht den Bau einer Standard- und einer Hochversion, mit allen notwendigen Anschlussmöglichkeiten für einen flexiblen Einsatz.
Drei wichtige Punkte zeichnen den „T-Line eco2“ aus: Zuluftautomatik: Sie steht für höchste Effizienz und Energieausbeute dank der selbstschließenden, thermomechanisch gesteuerten Verbrennungsluftklappe (ohne Fremdenergie) zur Minimierung der Auskühlverluste. Es resultiert eine bis zu 20 Prozent höhere Energieausbeute. Das sichere Schließen der Klappe mittels Hystereseschaltung erfolgt erst dann, wenn der Abbrand wirklich vollständig abgeschlossen ist. So können weder Verpuffungen sowie zu hohe CO-Emissionen entstehen.
Türschließautomatik: Komfort und Sicherheit durch hohe Dichtheit mit der neuen selbstverriegelnden Türschließ-Automatik. Die kontrollierte Schließbewegung der Feuerraumtür unterstreicht zudem die Wertigkeit und den Anspruch an eine perfekte Ergonomie und erfüllt die Anforderungen des Deutschen Instituts für Bautechnik DIBT für raumluftunabhängigen Betrieb mit kontrollierter Wohnraumlüftung und möglichem Unterdruck.
Topdown-Verbrennung: Diese steht für das weiterentwickelte Top-Down-Verbrennungsprinzip, geringste Emissionen, maximales Speichervermögen und den unnachahmlichen, über 2 Stunden dauernden Feuergenuss des stehenden Abbrands. Wie schon beim „T-Eye“ sucht man vergeblich nach einem Hebel für die Zuluftregelung – dies übernimmt die automatische Zuluftklappe. Dadurch werden Bedienungsfehler durch Drosselung der Zuluft und damit zu hohe Emissionen ausgeschlossen.
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Zukunftsorientiert
Mit je einer Ladung Holz à 6 kg morgens und abends (12 kg/Tag) liefert der „T-Line eco2“ kontinuierliche Wärme auf angenehmem Niveau – mit einer durchschnittlichen Wärmeleistung von 1,5–1,7 kW und einem Energieeintrag von 40 kWh über 24 Stunden. Die ideale Wärmequelle im modernen Wohnungsbau! Nachlegen nur bei erhöhtem Wärmebedarf. Im Diagramm 1 wird der Verlauf von zwei Zyklen aufgezeigt, die im Abstand von cirka 12 Stunden erfolgen, zweimal 6 kg auf einen Tag verteilt.
Speicherofennorm EN 15250
Nachdem 2007 die lang erwartete Speicherofennorm eingeführt wurde, gab es endlich ein Regelwerk, welches eine objektive Bemessungsgrundlage darstellt und messbare Kriterien für die Qualität des Speicherofens festlegt. Somit gibt es eine klare Abgrenzung zwischen Dauerbrandöfen (EN13240) und eben Speicheröfen. Ungeachtet dessen versuchen Kaminofenhersteller nach wie vor mit Begriffen wie Speicherkaminofen oder Kaminofen mit Speicher-elementen und einer wiederholten Beladung mit kleinsten Holzauflagemengen ein Wärmeabgabeverhalten vorzugeben, welches nur mit einer unrealistischen und praxisfremden Bedienung zu erreichen ist.
Qualität eines Speicherofens
Maßgebliche Kenngröße für das Wärmeabgabe-verhalten ist der zeitliche Verlauf der mittleren Oberflächentemperatur. Diese wird auf dem Prüfstand aus dem Mittelwert von 40 Messpunkten errechnet. Die Kenngrößen 100 Prozent, 50 Prozent und 25 Prozent der mittleren Oberflächentemperatur werden in Abhängigkeit zur Zeitachse ermittelt.
Ein Speicherofen muss per Definition eine Entladezeit von mindestens 4 Stunden vom Anheizen, über 100 Prozent bis zu 50 Prozent der mittleren Oberflächen-temperatur erreichen.
Beim „T-Line eco2“ sind das je nach Ausführung 7,3–8,7 Stunden vom Anheizen bis zur Entladung auf 50 Prozent. Und dies mit nur einer Ladung Holz. Der Jederzeit ist angenehme Wärme verfügbar, durch-schnittlich 1,6 kW über 10 Stunden.
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20 Stunden sensible Wärme
In Verbindung mit der thermo-mechanischen Zuluftklappe zeigen die Messungen auch nach 20 Stunden noch eine mittlere Oberflächentemperatur, die über der Raumtemperatur liegt. So wird der „T-Line eco2“ zur kontinuierlichen und ökologisch sinnvollen Wärmequelle für den modernen Wohnungsbau. Der „T-Line eco2“ in der Hochversion bietet noch mehr Speichervermögen und einen hohen Wirkungsgrad.
Mit der Option „Aqua Modul” für Standard- und Hochversion wird der „T-Line eco22 Plus” zum erweiterbaren Alleskönner. Die Weiterentwicklung des Absorbers und die Einbindung in das Basiskonzept haben eine effiziente Lösung hervorgebracht. Im Verhältnis 50 Prozent Raumwärme zu 50 Prozent wasserseitiger Anteil wird ein ausgewogenes Verhältnis erzielt. Ein rasches Ansprechverhalten und ein hoher Wirkungsgrad ermöglichen eine Pumpenlaufzeit von über 8 Stunden bei einer Holzladung, also 8 Stunden, während denen die absorbierte Wärme an die Wärmeverteilung geliefert wird, bei einer durchschnittlichen wasserseitigen Leistung von 1,2 kW. Bei je einer Holzladung morgens und abends stehen cirka 25 kWh Wärmeabgabe ans Wassersystem zur Verfügung.
Mit dem „Aqua Modul” wird der „T-Line eco2“ zur Zentralheizung. Mit dem wasserseitigen Wärmeanteil wird das bestehende Heizungssystem unterstützt oder es macht den Ofen zur Alleinheizung im Passivhaus – das ideale Niedrigenergie-Modul – sauber, effizient, komfortabel und sicher. Ob mit diesem System der Wärmebedarf gedeckt werden kann, hängt von der Bausubstanz und dem Wärmebedarf ab. Beim Einsatz als Alleinheizung sollte ein errechneter Wärmebedarfsnachweis zugrunde gelegt werden, damit geklärt werden kann, ob der Kunde den entsprechenden Brennholzbedarf beistellen kann.