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Klimaanlage erforderlich?! - Berechnungsmodul ermöglicht Prognose der operativen Raumtemperatur in Gebäuden

Das LG Bielefeld fällte am 23. März 2003 ein bemerkenswertes Urteil zum Thema Raum­temperaturen in Büroräumen. Danach wurde die Angeklagte verurteilt, in den Büroräumlichkeiten der Kläger zu gewährleisten, dass bei einer Außentemperatur von bis zu 32°C die Innentemperatur 26°C nicht übersteigt und bei höheren Temperaturen die Innentemperatur mindestens 6K unter der Außentemperatur liegen muss. Seit diesem sogenannten "26°C"-Urteil sind Bauherrn, Vermieter und Planer für die Problematik zu hoher Rauminnentemperaturen sensibilisiert. Daher werden bereits oft im Vorfeld von Baumaßnahmen Prognosen der zu erwartenden Temperaturen angestrebt, um zu überprüfen, in welchen Gebäudeteilen Klimatisierung erforderlich ist bzw. ob architektonisch konstruktive Maßnahmen Abhilfe leisten können.

Im Rahmen einer Diplomarbeit [1] wurde am Institut für Technische Gebäudeausrüstung der Fachhochschule Köln dazu ein Programm entwickelt, das eine schnelle überschlägige Temperaturprognose in Gebäuden ohne Raumlufttechnische Anlagen ermöglicht und die maßgeblichen Einflussparameter, hinsichtlich der Temperaturentwicklung aufzeigt.

 

Dipl.-Ing. (FH) Rafael Sonnek, Prof. Dr.-Ing. Andreas Henne

Das LG Bielefeld fällte am 23. März 2003 ein bemerkenswertes Urteil zum Thema Raum­temperaturen in Büroräumen. Danach wurde die Angeklagte verurteilt, in den Büroräumlichkeiten der Kläger zu gewährleisten, dass bei einer Außentemperatur von bis zu 32°C die Innentemperatur 26°C nicht übersteigt und bei höheren Temperaturen die Innentemperatur mindestens 6K unter der Außentemperatur liegen muss. Seit diesem sogenannten "26°C"-Urteil sind Bauherrn, Vermieter und Planer für die Problematik zu hoher Rauminnentemperaturen sensibilisiert. Daher werden bereits oft im Vorfeld von Baumaßnahmen Prognosen der zu erwartenden Temperaturen angestrebt, um zu überprüfen, in welchen Gebäudeteilen Klimatisierung erforderlich ist bzw. ob architektonisch konstruktive Maßnahmen Abhilfe leisten können.

Im Rahmen einer Diplomarbeit [1] wurde am Institut für Technische Gebäudeausrüstung der Fachhochschule Köln dazu ein Programm entwickelt, das eine schnelle überschlägige Temperaturprognose in Gebäuden ohne Raumlufttechnische Anlagen ermöglicht und die maßgeblichen Einflussparameter, hinsichtlich der Temperaturentwicklung aufzeigt.

Das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit und auch die Gesundheit von Personen, die sich in Räumen aufhalten, stehen in engem Zusammenhang mit den darin herrschenden raumklimatischen Bedingungen.

 

Hinweis: Die FH-Köln übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit der Ergebnisse aus der Exel-Tabelle und bietet auch keinen Software-Support an.

Raumtemperaturprognose (Excell-Tabelle)

 


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