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Evolution statt Revolution

Von Drohgebärden, Bluff bis hin zu einem neuen "kalten Krieg" war die Rede, als es um das Thema Gaz­prom und Erdgas-Lieferungen nach Europa ging. So war die Empörung hierzulande groß, als der russische Erdgaskonzern Gazprom den EU-Ländern kurz vor dem deutsch-russischen Gipfeltreffen Ende April dieses Jahres ankündigte, neue Absatzmärkte in China zu erschließen, falls die Expansionspläne des Unternehmens in Europa blockiert würden.

 

Von Drohgebärden, Bluff bis hin zu einem neuen "kalten Krieg" war die Rede, als es um das Thema Gaz­prom und Erdgas-Lieferungen nach Europa ging. So war die Empörung hierzulande groß, als der russische Erdgaskonzern Gazprom den EU-Ländern kurz vor dem deutsch-russischen Gipfeltreffen Ende April dieses Jahres ankündigte, neue Absatzmärkte in China zu erschließen, falls die Expansionspläne des Unternehmens in Europa blockiert würden.

Die Folge wäre eine verminderte Gaslieferung für den Westen. Zu Recht wies die EU-Kommission die Drohung zurück, mit der Mahnung, die Verträge einzuhalten.

Im Rahmen des deutsch-russischen Gipfeltreffens

dann die erleichternde Kehrtwende: Der Konzern lenkte ein und erklärte, dass eine Drosselung der Lieferungen ausgeschlossen sei und dass das Unternehmen weiterhin ein zuverlässiger Partner bleibe.

 


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