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Aus der Sachverständigenpraxis

Ein Objektbeispiel zeigt, was nach einem Brand für den weiteren Betrieb von Gasleitungen zu beachten ist

Bild 1: Brand im Heizungsraum eines Mehrfamilienwohnhauses. Vor Beginn der Instandsetzungsarbeiten sind u. a. einige Punkte zur Schadenermittlung zu beachten.

Bild 2: Im oberen Bereich des Heizkessels sind die Elektroleitungen durch die starke Hitzeeinwirkung geschmolzen. Die Abgasleitung des Kessels und die Kondensathebeanlage aus Kunststoff waren intakt.

Bild 3: Die Gasgeräte-Absperrarmatur mit integrierter thermisch auslösender Absperreinrichtung (TAE) (links im Bild) musste ausgetauscht werden, da die Auslösetemperatur (ca. 100 °C) offensichtlich überschritten wurde

Bild 4: Die Hitzeentwicklung im Bereich des Gaszählers hatte nicht die Schmelztemperatur der Kunststoffbauteile am Gaszähler erreicht. Bis auf Verschmutzungen durch Ruß ist der Zähler nach erstem Eindruck intakt geblieben. Der Netzbetreiber ist dennoch über den Brandvorfall zu informieren.

 

Nach einem Brand stellen sich im Rahmen der Schadenbeseitigung oft zahlreiche Fragen, von denen mitunter auch das Installations-Unternehmen betroffen ist. Vorrangig geht es dabei um die Feststellung ...

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Bilder: Peter Clos

 


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