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perma-trade: Alles unter Kontrolle

Die ALPU GmbH (Mengen, Baden-Württemberg) wurde 1996 von Hans ­Peter Nagel gegründet und gilt als Spezialist für Oberflächentechniken wie die Kathodische Tauchlackierung (KTL),

Im ALPU-Werk in Mengen kümmern sich derzeit 47 Mitarbeiter ums „Oberflächliche“. Bild: perma-trade

Da die Plattenwärmeübertrager in regelmäßigem Turnus getauscht werden müssen und dabei jedes Mal in den Heizkreislauf eingegriffen wird, war Geschäftsführer Klaus Hardt auf der ­Suche nach einer Lösung zur dauerhaften Sicherung der Anlagenwasserqualität. Bild: perma-trade

Das fest in die Anlage integrierte „permaLine integral“ garantiert die konstante Kontrolle der Anlagenwasserqualität durch regelmäßige Leitwertmessung und bereitet das Wasser bei Bedarf automatisch – und ohne Betriebsunterbrechung – im Teilstromverfahren wieder auf. Bild: perma-trade

Um den pH-Wert anzupassen, wurde eine entsprechende Patrone zur pH-Wert-Senkung zugeschaltet. Da eine pH-Wert-Messung von „permaLine integral“ nicht automatisch durchgeführt wird, sollte an einer Anlage entsprechend der VDI-Richtlinie 2035 einmal jährlich eine Messung durchgeführt werden. Bild: perma-trade

 

Pulverbeschichtung, Gummierung, Sandstrahlen, Alu-Profile und Maschinenbautechnik. Im Werk gibt es 22 Tauch­becken, in denen gebeizt, entfettet und vorbehandelt wird. Ihre Beheizung wird von acht Wär­me­über­tra­gern übernommen. Da diese sich immer wieder mit Belägen zusetzen, müssen sie für eine optimale Wär­me­über­tra­gung in einem regelmäßigen Turnus getauscht und gereinigt werden, wodurch zwangsläufig jedes Mal in den Heizkreislauf eingegriffen werden muss. Durch die dauernden Nachspeisungen verschlechterte sich die Wasserqualität im Heizkreislauf zusehends, was zu wiederholten Störfällen im Blockheizkraftwerk führte. 

Mit der Abwärme aus dem BHKW werden die Tauchbecken erhitzt. Daher lag es Geschäftsführer Klaus Hardt am Herzen, auf lange Sicht einen störungsfreien Betrieb sicherstellen zu können. Ralf Wegmann vom beauftragten SHK-Fachbetrieb Wegmann Heizung und Sanitär (Pfullendorf, Baden-Württemberg) empfahl den Einbau eines „­permaLine integral“. Dieses Modell für den Festeinbau ist gerade für Großanlagen wie bei ALPU gedacht. Dort gibt es einen Pufferspeicher mit ca. 4 m³ Volumen. Insgesamt ist eine Wassermenge von ca. 9000 l im Umlauf. Um die gewünschte Wasserqualität zu erhalten, wird das Anlagenwasser im laufenden Betrieb entsalzt, gefiltert, im Sauerstoffgehalt reduziert und im pH-Wert angepasst. 

„permaLine integral“ ist mit unterschiedlichen Anwendungen – von der Entsalzung über pH-Wert-Anpassungen bis hin zur Sauerstoffzehrung und TOC-Reduktion – kombinierbar. Die Basisanwendung besteht in der Entsalzung mit „permasoft“, bei der gelöste Salze und Härtebildner aus dem Anlagenwasser entfernt werden. Laut perma-trade wurde bei ALPU der Leitwert des Heizanlagenwassers auf diese Weise von 450 µS/cm auf 90 µS/cm gesenkt. Damit es in diesem Bereich bleibt, misst „permaLine integral“ regelmäßig automatisch den Leitwert und bereitet es, wenn nötig, wieder auf. Durch einen integrierten Tiefenfilter mit 1 µm werde eine dauerhafte Filtration des Kreislaufwassers gewährleistet. Bei einer Vorab-Wasserprobe lag der pH-Wert bei 7,5. Da die Wärmeübertrager bei ALPU aus Stahl gefertigt sind, galt es, diesen pH-Wert anzuheben, was sich durch die Einbindung spezieller pH-Patronen in „permaLine integral“ umsetzen ließ. Um das Risiko einer Sauerstoffkorrosion zu vermeiden, kam auch noch eine Sauerstoffzehrpatrone „OxRed“ zum Einsatz. 

 

perma-trade Wassertechnik GmbH, Röntgenstr. 2, 71229 Leonberg, Tel.: 07152 93919-0, info@perma-trade.de, www.perma-trade.de

 


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