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ZVSHK - kurz und bündig

kurz und bündig

Gebäudeenergieberater des Handwerks, deren Qualifikation etliche Jahre zurückliegt, können sich bis Ende 2013 mit wenig Aufwand weiterbilden.

Praktische Erfahrungen in der Grundstücksentwässerung sind Thema auf dem Branchentreff im Januar 2014 in Fulda.

 

Energieberater

Frist für günstige Weiterbildung

Für etliche Gebäudeenergieberater des Handwerks dürfte es wichtig sein, dass sie in Zukunft auf der Energieeffizienz-Expertenliste der Deutschen Energie-Agentur (dena) geführt werden. Sie hat die sogenannte BAFA-Liste abgelöst. Diese Voraussetzung muss seit dem 1. Juni 2013 gegeben sein, um die KfW-Förderung für eine „Energetische Fachplanung“ sowie „Baubegleitung“ in Anspruch nehmen zu können. Wichtig: Ab Februar 2014 soll die Anwendung der Expertenliste auch für die Antragstellung und die notwendigen Nachweise in den KfW-Programmen Ener­gieeffizient Bauen und Sanieren verbindlich werden.
Experten mit einer anerkannten Weiterbildung nach den damaligen Richtlinien zur Vor-Ort-Beratung (BAFA) von 2006, 2008 und 2009 brauchen dafür den zusätzlichen Nachweis einer Fortbildung von 16 Unterrichtseinheiten aus den Bereichen energiesparendes Bauen und Sanieren. Dies gilt auch zur Eintragung als Experte für die Vor-Ort-Beratung. Der zusätzliche Nachweis einer Fortbildung von 16 Unterrichtseinheiten muss bis zum 31. Dezember 2013 erbracht werden.
Experten, die an einer Weiterbildung zur Vor-Ort-Beratung zwischen November 2001 und September 2006 teilgenommen haben, können sich ebenfalls bis Ende 2013 vereinfacht für die KfW-Programme eintragen lassen, wenn sie eine zusätzliche Fortbildung mit 16 Unterrichtseinheiten aus dem Fortbildungskatalog nachweisen. Wichtig ist, dass dabei das Thema Energieeinsparverordnung (EnEV) behandelt wurde. Wenn nicht, lassen sich auch EnEV-Fortbildungen einreichen, die nach Oktober 2007 datiert sind.
Ab Anfang 2014 steigen die Anforderungen für eine Eintragung in die Energieeffizienz-Expertenliste erheblich. Dann ist eine Weiterbildung von 80 Unterrichtseinheiten über fehlende Inhalte vorzulegen, um in die Expertenliste für die KfW-Programme eingetragen zu werden. In nebenstehender Übersicht hat die dena die Eintragungsanforderungen zusammengefasst. Weitere Details findet man unter www.energie-effizienz-experten.de/vorabinformationen.


Entwässerungstagung

Im Januar nach Fulda

Wichtiges zur Gebäude- und Grundstücksentwässerung steht am 21. und 22. Januar 2014 auf dem Programm der Grundstücksentwässerungstage mit begleitender Fachausstellung. Der Branchentreff in Fulda, den DWA und ZVSHK ins Leben gerufen haben, findet zum 15. Mal statt. Die Themen am ersten Tag konzentrieren sich auf die Prüfung und Instandhaltung von Entwässerungsleitungen auf Grundstücken. Beispiele zeigen, welche Sanierungsverfahren sich bewährt haben. Dabei werden auch Auswahl- und Anwendungsfehler bzw. die Grenzen der Verfahren erörtert.
Der zweite Themenschwerpunkt nimmt Starkregen bzw. Überflutungen in den Fokus und macht deutlich, wie sich die zeitgemäße hydraulische Berechnung von Grundstücksentwässerungsanlagen im Bestand in die Tat umsetzen lässt. Dabei kommen Anlagen zur Versickerung, Rückhaltung und Drosselung des Niederschlagswassers zur Sprache.
Vom Kamera-Hersteller bis zum Software-Entwickler: Etliche Firmen begleiten die Entwässerungstage mit ihren Info-Ständen und bieten Gelegenheit zu Fachgesprächen.
Alle Informationen sind auf einem Flyer zusammengetragen, der sich unter www.zvshk.de (Quicklink QL38216480) herunterladen lässt. Für die Tagung zahlen Mitgliedsbetriebe 365 Euro (Nicht-Mitglieder 420 Euro). Bis zum 26. November ist im Fuldaer Tagungshotel Esperanto ein Zimmerkontingent abrufbar (Einzelzimmer/Frühstück 105 Euro pro Nacht).

 


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