Wäsche... unter Umständen ein Sicherheitsrisiko
Regelmäßig berichten die Medien in der kalten Jahreszeit über Kohlenmonoxid-Vergiftungen aufgrund von Mängeln oder Funktionsstörungen an der Heizung.
Dass auch der Nutzer selbst gefährliche Betriebszustände verursachen kann, wenn etwa notwendige Zuluftwege aus falsch verstandenem Sparzwang verschlossen werden, wird in den wenigsten Fällen transparent gemacht. Ebenso wenig werden die Vorteile einer regelmäßigen Wartung für die Effizient und Sicherheit des Heizsystems aufgezeigt.
Dieses auf den ersten Blick wenig spannende Beispiel aus der Praxis passt daher gut ins Geschehen. Die Bilder hat uns Edgar Gies von der Albrecht GmbH aus Hagen zugeschickt. Sie zeigen, wie die eine ganze Seite der raumluftabhängigen Heiztherme durch Wäsche verstopft ist. Entdeckt hat das ein Mitarbeiter des SHK-Unternehmens bei der Wartung der Gastherme. „Beim Öffnen der Therme fiel mir schon die Wäsche entgegen“, zitiert Edgar Gies den Mitarbeiter. Hier hätte durchaus schlimmeres passieren können, meint die IKZ-Redaktion. Ein Brand oder starke Rauchentwicklung, unvollkommene Verbrennung oder Rückstau der Abgase – je nach Lage der Wäsche.
Tipp der Redaktion: Kundendienstmonteure sollten ihre Kunden bei der Wartung über die Notwendigkeit freier Verbrennungsluftwege aufklären. Insbesondere abgeklebte oder zugehangene Zuluftgitter können eine ernste Gefahr für die Bewohner darstellen.
Haben Sie als SHK-Unternehmer bei Ihrer täglichen Arbeit auch mit dieser Art von Kuriositäten zu tun? Oder haben Sie eine besonders anspruchsvolle Installation realisiert? Dann drücken Sie auf den Auslöser und senden uns die Bilder zu. Als Dankeschön erhalten Sie die aktuelle Ausgabe des Magazins „inwohnen“.
STROBEL VERLAG, Redaktion IKZ-HAUSTECHNIK, Postfach 56 54, 59806 Arnsberg, E-Mail: redaktion@strobel-verlag.de