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Thermondo baut keine Ölheizungen mehr ein

Bild: AdobeStock - Marco2811

 

Berlin. Das Berliner Heizungsbauunternehmen Thermondo wird eigenen Angaben zufolge ab sofort keine Ölheizungen mehr verkaufen und installieren. Philipp Pausder, Gründer und CEO von Thermondo, begründet die Entscheidung mit diesen Worten: „Fossile Energieträger sind ein Auslaufmodell. Jetzt noch schnell eine Ölheizung einzubauen, die dann 20 Jahre tonnenweise CO2 produziert, ist weder ökologisch noch finanziell sinnvoll.“ 

Mit diesem Schritt möchte das Unternehmen der eigenen Selbstverpflichtung nachkommen, an einer „noch stärkeren und schnelleren Wärmewende im Gebäudebestand“ mitzuwirken. Auch das geplante Gebäudeenergiegesetz, das voraussichtlich ab 1. Januar 2024 den Einbau von Öl- und Gasheizungen quasi verbietet, sei mitentscheidend gewesen. Als „beste Alternative“ für Ein- und Zweifamilienhäuser sieht Thermondo die Wärmepumpe. Mit ihr sei klimaneutrales Wohnen möglich, wofür sich das bundesweit agierende Unternehmen stark mache. Thermondo beschäftigt gut 800 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen inklusive knapp 500 Handwerker.

 


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