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FV Bayern - Austausch zwischen Vorstand und Obermeister - Jährliche Obermeistertagung schafft Vertrauen

Traditionell kommen die bayerischen Obermeister der SHK- und OL-Innungen im Februar eines Jahres zusammen, um sich über die aktuellen Themen der Branche auszutauschen. Auf Einladung des Fachverbands SHK Bayern trafen sie sich gemeinsam mit der Verbandsspitze am 22. und 23. Februar 2013 zur Obermeistertagung in Tegernsee. Landesinnungsmeister Michael Hilpert freute sich, dass fast alle 60 Innungen personell vertreten waren.

Traditionell die hohe Beteiligung: Fast alle der 60 bayerischen SHK-, Spengler- und OL-Innungen kamen zur Obermeistertagung an den Tegernsee.

Der Vorstand informierte die Runde der Obermeister über aktuelle Branchenereignisse.

 

Dr. Wolfgang Schwarz stellte zunächst drei neue Mitarbeiter des Verbandes vor: Peter Masluk für das Referat Recht sowie Sandra Ebeling und Sanja Horn als Mitarbeiterinnen im Empfangsbereich. Der Hauptgeschäftsführer erläuterte anschließend das neue Konzept der nächsten Messe IFH/Intherm 2014 in Nürnberg vor. Neben einem frischeren Messe-Logo sieht Dr. Schwarz in der neuen Messehalle 3A eine Attraktivitätssteigerung des Marktplatzes Nürnberg. Neu ist ebenfalls der Zeitraum. Da der Publikumstag (Samstag) vonseiten der Aussteller auf immer weniger Gegenliebe stieß, wird er ab 2014 abgeschafft und der Start der Messe um einen Tag vorverlegt. Damit findet die IFH/Intherm von Dienstag, 8.4., bis Freitag, 11.4.2014, jeweils von 9:00 - 18:00 Uhr statt.
Vorgestellt wurde den Innungsobermeis­tern das Konzept der „Innungssprechstunde“. Dienstleister dafür sind die Referate Recht und Betriebswirtschaft des Fachverbandes Bayern. Der neue Service soll vor Ort – in den Innungen – angeboten werden. In jeweils fünf- bis sechsstündigen Sprechstunden werden die in sogenannten Vorabcheck-Listen zusammengetragenen „Fallschilderungen“ erörtert. Die Termine sollen möglichst im zeitlichen Zusammenhang mit einer Innungsversammlung stattfinden. Entweder davor oder danach, damit die Vertreter des Verbandes sogleich Gelegenheit haben, der Innungsversammlung beizuwohnen. „Auf diese Weise wird der gegenseitige Informationsfluss und das Verständnis für die Fragen aus der Praxis verbessert“, so die Erwartung des Vorstandes des Fachverbands SHK Bayern. Ein Teil der Innungssprechstunde entfällt auf die Mitarbeiter der Innung, um ihnen Gelegenheit zu geben, ihre ganz speziellen Fragen zu stellen.
Auf der diesjährigen Obermeistertagung waren zwei Industrievertreter zu Gast: Achim Haberstock (Geschäftsführer der Grohe Deutschland Vertriebs GmbH) sowie Michael Rauterkus (Grohe-Vertriebsvorstand für die Regionen Europa, Mittlerer Osten, Afrika sowie Nord- und Südamerika). Nachdem die beiden Vertreter ihre Maßnahmen zur Stützung des dreistufigen Vertriebsweges vorgetragen hatten, sahen sie sich mit den kritischen Fragen der Obermeister und des Verbandsvorstands konfrontiert. Einhellige Meinung der Obermeister, des Vorstands und der Gäste war, dass das Internet im Vergleich zum Baumarkt als größere Herausforderung zu sehen ist. Das Internet, so Rauterkus, punkte mit Preistransparenz sowie Serviceleistungen wie Lieferzeit und Verfügbarkeit sowie mit einer hohen Sortimentsbreite. Dennoch biete das Internet dem Handwerk auch Chancen, etwa indem Installateure ihren eigenen kleinen Bad-Shop betreiben. Achim Haberstock und Michael Rauterkus stellten die Position Grohes heraus, nach der das Unternehmen weiterhin zum dreistufigen Vertriebsweg stehen werde.
Am zweiten Tag der Versammlung berieten die Obermeister und der Verbandsvorstand hinter verschlossenen Türen.

www.haustechnikbayern.de

 


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