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Fußbodenheizung versenkt

In bestehenden Gebäuden lässt sich eine Fußbodenheizung nachrüsten, indem Rillen für die Heizungsrohre in den Estrich gefräst werden

Hindernisse wie etwa Stützen stellen bei dem Einfräsen kein Problem dar und werden „einfach umfahren“.

Gefräster Boden vor dem Einlegen der Heizleitungen. Die Heizkreise werden exakt den räumlichen Gegebenheiten angepasst.

 

Der Komfort und die Kombinierbarkeit von Wärmepumpen und Brennwertgeräten lassen die Fußbodenheizung in der Gunst der Hausbesitzer steigen. Während das Heizsystem im Neubau bereits Standard ist, ist seine Nachrüstung im Baubestand dagegen noch oft mit erheblichem Aufwand verbunden. Wenn entsprechende Aufbauhöhen an Böden fehlen oder das Zeitfenster der umfassenden baulichen Maßnahmen nicht ausreicht, kann das ein Ausschlusskriterium sein. Aber es gibt Lösungen.
Eine Möglichkeit, in bestehenden Gebäuden eine Fußbodenheizung nachzurüs­ten, bietet JK Fußbodenheizung an: Dazu werden in den bestehenden Estrich Nuten gefräst, die das Heizrohr aufnehmen. Die Größe des Objekts spielt keine Rolle. Es lässt sich im Einfamilienhaus ebenso umsetzen wie in großen Gebäuden.

Schnell und effizient nachrüsten
Und so wird der nachträgliche Einbau der Fußbodenheizung realisiert: Mit der Maschine „Floorgrinder“ werden die Rillen für die Heizungsleitungen in den Boden gefräst. „Wir können das Gerät flexibel einstellen“, erklärt Daniel Lutz, Gebietsleiter Süd bei JK. „Es erlaubt uns, den Verlegeplan nach den Gegebenheit vor Ort individuell und schnell anzupassen.“ Staub entstehe nicht, und die komplette Installation der Fußbodenheizung könne je nach Größe des Objekts an nur einem Tag erfolgen. Einen weiteren Vorteil sieht Lutz darin, dass die Aufbauhöhe des Bodens sich nicht ändert. Dadurch entfallen Anpassungen – etwa im Bereich der Türen.
Das zum System gehörende Heizrohr „Flextube“ wird dann in die Rohrführungskanäle eingelegt. Es handelt sich um ein Kunststoffrohr mit den Maßen 14 x 2 mm. Über einen Heizkreisverteiler werden die einzelnen Heizkreise mit dem Kessel verbunden. Nachdem die Anlage auf Dichtheit geprüft ist, kann der Bodenleger weiterarbeiten. Hartbeläge können direkt auf den Estrich verlegt werden. Dazu gehören Fliesen, Feinsteinzeug, Naturstein oder auch Parkett. Für andere, dünnschichtige Beläge wie Linoleum, Vinyl oder PVC muss die Fläche mit Nivellierspachtel abgezogen werden. Die Einfräsmethode ist auf vielen Estrichböden einsetzbar und durch die Staubabsaugung auch in einzelnen Räumen bewohnter Objekte möglich.

Partner von Heizungsbaufirmen
Die Monteure von JK führen im Auftrag des Heizungsbauers die Fräsarbeiten durch, legen die Heizrohre ein und montieren die Heizkreisverteiler. In Absprache mit dem Auftraggeber – dem SHK-Handwerker – lässt sich der Leistungsumfang erweitern, etwa um die Anbindung an das Heizsystem.
Das System kommt an: Zwei Hersteller von Fußbodenheizungen, die Wieland Werke AG und Rotex Heating Systems GmbH, empfehlen dem Heizungsbauer die Lösung von JK.

Bilder: JK Fußbodenheizung, Essen

www.jk-de.com

 


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